Endokrinologie und Diabetesforschung

Fettleibigkeit

Fettleibigkeit ist eine abnormale Ansammlung von Körperfett, die normalerweise 20 % oder mehr über dem Idealgewicht einer Person liegt. Er wurde von den National Institutes of Health (NIH) genauer als ein Body-Mass-Index (BMI) von 30 und mehr definiert. Der BMI ist ein statistisches Maß, das aus Ihrer Größe und Ihrem Gewicht abgeleitet wird. Obwohl es als nützliche Methode zur Schätzung des gesunden Körpergewichts gilt, misst es nicht den Körperfettanteil. Die BMI-Messung kann manchmal irreführend sein – ein Muskelprotz hat möglicherweise einen hohen BMI, aber viel weniger Fett als eine untrainierte Person, deren BMI niedriger ist. Fettleibigkeit entsteht im Laufe der Zeit, wenn Sie mehr Kalorien zu sich nehmen, als Sie verbrauchen. Das Gleichgewicht zwischen Kalorienzufuhr und Kalorienverbrauch ist bei jeder Person unterschiedlich. Zu den Faktoren, die sich auf Ihr Gewicht auswirken können, gehören Ihre genetische Veranlagung, übermäßiges Essen, der Verzehr von fettreichen Lebensmitteln und mangelnde körperliche Aktivität. Fettleibigkeit erhöht das Risiko für Diabetes, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Arthritis und einige Krebsarten. Wenn Sie fettleibig sind, kann eine Gewichtsabnahme von nur 5 bis 10 Prozent einige dieser Krankheiten verzögern oder verhindern.

Fettleibigkeit ist eine chronische Erkrankung, die durch eine übermäßige Ansammlung von Körperfett gekennzeichnet ist und zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen kann. Fettleibigkeit wird typischerweise bei einem Body-Mass-Index (BMI) von 30 oder höher definiert und betrifft etwa 40 % der Erwachsenen in den Vereinigten Staaten.

Die Ursachen für Fettleibigkeit sind komplex und multifaktoriell und umfassen genetische, umweltbedingte und verhaltensbezogene Faktoren. Genetische Faktoren können die Anfälligkeit einer Person für Fettleibigkeit beeinflussen, während Umweltfaktoren wie Ernährung und körperliche Aktivität zur Gewichtszunahme beitragen können. Auch Verhaltensfaktoren wie Stress und Schlafmangel können bei der Entstehung von Fettleibigkeit eine Rolle spielen.

Fettleibigkeit ist mit einer Reihe von Gesundheitsproblemen verbunden, darunter Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und bestimmte Krebsarten. Fettleibigkeit kann auch zu einer Vielzahl von physischen und psychischen Komplikationen führen, wie etwa Gelenkschmerzen, Depressionen und einem geringen Selbstwertgefühl.

Die Behandlung von Fettleibigkeit umfasst typischerweise eine Kombination aus Diät, Bewegung und Verhaltensänderung. Eine Gewichtsabnahme von 5–10 % kann die Gesundheitsergebnisse fettleibiger Personen deutlich verbessern. Eine bariatrische Operation, bei der der Magen operativ verkleinert wird, kann Personen mit schwerer Fettleibigkeit oder solchen mit durch Fettleibigkeit bedingten Gesundheitsproblemen empfohlen werden.

Die Vorbeugung von Fettleibigkeit erfordert eine Kombination aus Änderungen des Lebensstils, wie zum Beispiel gesunden Essgewohnheiten und regelmäßiger körperlicher Aktivität. Zu den Bemühungen der öffentlichen Gesundheit zur Vorbeugung von Fettleibigkeit gehören auch Initiativen wie die Förderung des Zugangs zu gesunden Lebensmitteln, die Steigerung der körperlichen Aktivität in Schulen und Gemeinden sowie die Regulierung der Lebensmittelvermarktung für Kinder.

Fettleibigkeit ist eine komplexe und schwerwiegende Gesundheitserkrankung, die einen umfassenden Ansatz zur Prävention und Behandlung erfordert. Durch das Verständnis der Ursachen und Folgen von Fettleibigkeit können wir wirksamere Strategien zur Verbesserung der Gesundheitsergebnisse von Personen entwickeln, die von dieser Erkrankung betroffen sind.