Endokrinologie und Diabetesforschung

Zusammenhang genetischer Varianten von Apelin mit Typ-2-Diabetes mellitus in der ägyptischen Bevölkerung

Sherine M. Ibrahim, Mohamed M. Hafez, Amr M. Abdelhamid

Apelin, das neu identifizierte Adipokin und endogene Ligand für den APJ-Rezeptor, steht in Zusammenhang mit Fettleibigkeit und Insulinresistenz. Ziel der Studie war, den Zusammenhang zwischen zwei Einzelnukleotid-Polymorphismen (SNPs) im Apelin-Gen (APLN) und der Anfälligkeit für Diabetes mellitus Typ 2 (T2DM) in der ägyptischen Bevölkerung zu untersuchen. Methoden: Zwei SNPs auf APLN wurden bei 145 diabetischen Patienten und 135 nichtdiabetischen Personen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren genotypisiert. Mittels Echtzeit-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) wurden die beiden SNPs sowohl bei den diabetischen als auch den gesunden Probanden analysiert. Der Zusammenhang zwischen den beiden SNPs (rs2281068 und rs3115759) und dem Risiko für APLN und T2DM wurde untersucht. Allel- und Genotyphäufigkeiten zwischen Patienten und Kontrollgruppen wurden mithilfe des Chiquadrat-Tests (χ2) verglichen. Ergebnisse: Im Apelin-Gen; Es wurde festgestellt, dass der GT/TT-Genotyp der Apelin-Risikogenotypen der Varianten rs2281068 mit der Potenz signifikant mit dem Risiko von Typ-2-Diabetes korreliert (OR: 9,623, CI: 35,52–16,77) (P ≤ 0,001). Im Gegensatz dazu war der GA/AA-Genotyp der Varianten rs3115759 nicht mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden (OR: 1,25, CI: 0,785–2,09) (P=0,3408). Schlussfolgerungen: Sowohl Assoziations- als auch Funktionsstudien haben gezeigt, dass SNP rs2281068 in APLN mit dem Risiko von Typ-2-Diabetes in der ägyptischen Bevölkerung verbunden ist.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert