Endokrinologie und Diabetesforschung

Hypophyseninzidentalom: Erfahrungen eines einzelnen Zentrums der Tertiärversorgung aus Pakistan

Muddasar Ahmed, Sadeem Lodhi, Muhammad Nadeem Sohail, Muhammad Asif, Abdul Sattar Anjum und Salma Tanweer

Hintergrund und Ziele: Durch die heutzutage weit verbreitete Verwendung von MRT-Untersuchungen werden Hypophyseninzidentalome weltweit häufiger entdeckt. Unser Ziel war es, die Prävalenz von Hypophyseninzidentalomen im Nishtar Hospital Multan zu ermitteln.

Methodik: Es handelte sich um eine retrospektive Beobachtungsstudie. Wir haben zwischen Januar 2017 und Dezember 2019 postkontrastierte MRT-Aufnahmen des Gehirns aus dem PACS-System der Abteilung für diagnostische Radiologie des Nishtar Hospital Multan in Pakistan abgerufen und die Aufnahmen anschließend auf zufällige Hypophysenläsionen analysiert.

Ergebnisse: 606 MRT-Gehirne wurden untersucht und 100 Fälle von Hypophysentumoren identifiziert (16,5 %). Die Hypophysentumoren umfassten 65 Fälle von Makroadenomen (65 %) und 35 Fälle von Mikroadenomen (35 %). Hypophyseninzidentalome waren bei männlichen und weiblichen Patienten gleichmäßig verteilt. Mikroadenome waren jedoch bei Frauen häufiger und Makroadenome bei Männern (p-Wert -<0,0001). Männer hatten häufiger in späterem Alter Makroadenome, während bei Frauen Mikroadenome früher diagnostiziert wurden.

Schlussfolgerung: Zusammenfassend wurden bei 1 von 6 Patienten Hypophysenadenome entdeckt. Darüber hinaus traten Makroadenome häufiger bei Männern mittleren bis hohen Alters auf, im Gegensatz zu Frauen, bei denen Mikroadenome eher in jüngerem Alter auftreten.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert