Ramah Waheed Calacattawi
Das Metabolische Syndrom (MS) ist weltweit zu einer der größten Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit geworden. Im Jugendalter gibt es spezifische Risikofaktoren wie Fettleibigkeit, Dysglykämie, Dyslipidämie und erhöhte Triglyceridwerte. MS ist eine Gruppe von Stoffwechselstörungen, zu denen Übergewicht und Fettleibigkeit, körperliche Inaktivität, bestimmte genetische Faktoren und Älterwerden gehören. Es wurde eine Querschnittsstudie durchgeführt, um die Prävalenz und die Risikofaktoren unter heranwachsenden Mädchen in Schulen der Nationalgarde in Dschidda, Saudi-Arabien, zu ermitteln. Insgesamt nahmen 261 Schülerinnen im Alter von 12 bis 18 Jahren der Um Kalthoom Secondary School Nr. 41 und der Zainab Bint Jahsh High School Nr. 25, beide in Dschidda, Saudi-Arabien, teil. Die Teilnehmerinnen wurden in drei Gruppen aufgeteilt: Nüchtern-, Zufalls- und gestörte Glukoseproben. Die MS-Prävalenz lag in jeder Gruppe bei 13,4 %, 15,9 % bzw. 10,7 %. Die Prävalenz von MS war in der Gruppe mit Nüchternblutzucker häufiger unter Gymnasiasten (8,18 %), während die Gruppe mit zufälligem Blutzuckerspiegel eine höhere Prävalenz unter Mittelschülern aufwies (9,78 %). Das am häufigsten auftretende MS-Kriterium war in allen Gruppen ein hoher Taillenumfang. Bei der Beurteilung der potenziellen Risikofaktoren, die zur Prävalenz von MS beitragen könnten, war der sitzende Lebensstil der Schüler am häufigsten (49 %), gefolgt vom Konsum von Fast Food (23 %). Diese Studie wurde durchgeführt, um Beweise für die zunehmende Prävalenz und die Risikofaktoren des Metabolischen Syndroms bei heranwachsenden Schülerinnen zu liefern, um das Bewusstsein zu schärfen und künftige Gesundheitspläne zu verbessern. Es wird empfohlen, einen ernährungsbewussten Lebensstil in den Alltag der Schüler zu integrieren. Fördern Sie außerdem körperliche Aktivität durch Sportaktivitäten und Gewichtsreduktionsprogramme, um schweren Komplikationen von MS vorzubeugen.