Sudharshan K.* Meenakshi Shetty A.
Ziele: Bestimmung der Prävalenz von Hypomagnesiämie bei Diabetes mellitus Typ 2 und Vergleich der Magnesiumwerte bei diabetischer Mikroangiopathie und Makroangiopathie.
Methoden: Dies war eine beschreibende Querschnittsstudie mit 250 Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, die sich in einem Zentrum der tertiären Versorgung vorstellten. Serummagnesium wurde auf seinen Zusammenhang mit diabetischen mikrovaskulären und makrovaskulären Komplikationen untersucht.
Ergebnisse: An dieser Studie nahmen 250 Teilnehmer mit Diabetes mellitus Typ 2 teil, von denen 108 keine Komplikationen hatten und 142 an Mikroangiopathie oder Makroangiopathie litten. Die Prävalenz von Hypomagnesiämie lag in der Untersuchungsgruppe bei 23,2 %. 50,4 % der Patienten mit Mikroangiopathie hatten Hypomagnesiämie mit einem
signifikanten p-Wert < 0,001. Kein signifikanter Zusammenhang zwischen Hypomagnesiämie und Makroangiopathie gefunden.
Schlussfolgerung: Die Magnesiumwerte waren in den Untersuchungsgruppen mit diabetischer Mikroangiopathie signifikant niedrig und auch mit einer schlechten Blutzuckerkontrolle verbunden. Dies unterstreicht, dass Magnesium eine wichtige Rolle bei der Entwicklung diabetischer Komplikationen und Insulinresistenz spielt. Diese Daten zeigen, dass den Risikogruppen wie Personen mit metabolischem Syndrom und Typ-2-Diabetes besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte, da der Serummagnesiumspiegel regelmäßig überwacht werden sollte.