Endokrinologie und Diabetesforschung

Euglykämische diabetische Ketoazidose bei einem Patienten mit einer SARS-COV-2-Infektion, eine stressbedingte Komplikation oder eine Coronavirus-bedingte Komplikation?

Sempastian Filippas-Ntekouan, Angelos Liontos, Fotios Barkas, Theodora Maniatopoulou, Revekka Konstantopoulou, Theodora Dimitriou, Georgia Manthou und Haralampos Milionis

Infektionen mit dem Schweren Akuten Respiratorischen Syndrom (SARS-CoV-2) haben seit der Erstbeschreibung im Dezember 2019 Millionen von Menschen auf der ganzen Welt betroffen. Die Coronavirus-Erkrankung (COVID-19) ist in erster Linie eine Infektion der Atemwege und kann in schweren Fällen zu Lungenentzündung, akutem Atemnotsyndrom und Tod führen. Diabetes mellitus ist eine schwerwiegende Komorbidität, die mit einem erhöhten Risiko für unerwünschte Folgen in Verbindung gebracht wurde. Bei diesen Patienten wurde COVID-19 mit einem erhöhten Risiko für Ketose und Ketoazidose in Verbindung gebracht, einer lebensbedrohlichen Komplikation. Hier beschreiben wir den Fall eines SARS-CoV-2-positiven Patienten, der kurz nach Beginn der Behandlung mit einem Natrium-Glucose-Cotransporter-2 (SGLT-2)-Hemmer eine symptomatische euglykämische Ketoazidose aufwies. Kliniker sollten im Zusammenhang mit Diabetes auf eine diabetische Ketoazidose als Folge von COVID-19 achten, da eine frühzeitige Diagnose und Behandlung den Ausgang günstig beeinflussen kann.

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