Endokrinologie und Diabetesforschung

Wirkung einer Zimtergänzung auf den glykämischen Index und das Lipidprofil bei Patienten mit Typ-2-Diabetes: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse klinischer Studien

Mohammed Jalali

Diabetes mellitus ist eine komplizierte Stoffwechselerkrankung, die durch einen Anstieg des Blutzuckerspiegels infolge von Insulinresistenz, einer Beeinträchtigung der Insulinausschüttung oder beidem gekennzeichnet ist. Im Jahr 2013 wurden weltweit 382 Millionen Menschen mit Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) gemeldet und im Jahr 2035 wird diese Zahl voraussichtlich auf 592 Millionen ansteigen. Allerdings erwies sich Zimt in einigen Studien zur Behandlung von T2DM als nützlich, in anderen wurde keine günstige Wirkung festgestellt. Die vorliegende systematische Überprüfung und Metaanalyse zielte darauf ab, solidere Beweise für die Verwendung von Zimt zur Behandlung von T2DM zu liefern. In PubMed, Embase, Scopus, Web of Sciences und der Cochrane Library wurde eine systematische Suche durchgeführt, um klinische Studien zu finden, in denen die Wirkung von Zimtpräparaten auf Typ-2-Diabetiker bis zum 9. August 2019 untersucht wurde. Im Falle von Heterogenität zwischen den Studien wurden Modelle mit festen oder zufälligen Effekten durchgeführt, um die standardisierte mittlere Differenz (SMD) und ihr 95%-Konfidenzintervall (CI) zu berechnen. Nach Ausschluss nicht verwandter Datensätze wurden 14 Volltextartikel in diese Metaanalyse aufgenommen. Diese Studie ergab eine signifikante Senkung des Nüchternblutzuckers (FBS) (SMD: -0,472 mg/dl, 95 % CI: [-0,791, -0,153], P = 0,004), der Serumtriglyceride (TG) (SMD: -0,538 mg/dl, 95 % CI: [-0,933, -0,143], P = 0,008), des Gesamtserumcholesterins (SMD: -0,580 mg/dl, 95 % CI: [-1,080, -0,080], P = 0,023) und eine Erhöhung des High-Density-Lipoproteins (HDL) (SMD: 0,167 mg/dl, 95 % CI: [0,014, 0,320], P = 0,032). Darüber hinaus zeigte eine dosisbasierte Untergruppenanalyse eine signifikante Senkung von HbA1c, Seruminsulin und Lipoprotein niedriger Dichte (LDL). Es wurde auch kein Publikationsbias festgestellt. Die Zimtergänzung verbesserte FBS, TG, Gesamtserumcholesterin und HDL signifikant, wobei die Untergruppenanalyse Verbesserungen bei HbA1c, Seruminsulin und LDL hervorhob.

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