Rabindra Nath Das
Ziele: Der vorliegende Bericht identifiziert die Determinanten von Diabetes mellitus und Fettleibigkeit anhand von sechs Blutserummessungen sowie Alter, Geschlecht, durchschnittlichem Blutdruck und Body-Mass-Index bei 442 Diabetespatienten.
Hintergrund: Über die Determinanten von Diabetes mellitus (DM) und Fettleibigkeit auf der Grundlage von Blutserumdaten ist wenig bekannt.
Materialen und Methoden:
Der vorliegende Bericht berücksichtigt Sekundärdaten von 442 Diabetespatienten sowie 11 Kovariaten, nämlich durchschnittlichen Blutdruck (ABP), Alter, Geschlecht, Body-Mass-Index (BMI), sechs Blutserumwerte wie Lipoproteine niedriger Dichte (LDL), Lipoproteine hoher Dichte (HDL), Gesamtcholesterin (TC), Triglyceride (TG), Serumkonzentration von Lamorigin (LTG), Glukose (GLU) und eine quantitative Messung des Krankheitsverlaufs bei Diabetes (QMDMDP) ein Jahr nach dem Ausgangswert. In der vorliegenden Studie sind die Antworten GLU und BMI positiv, heteroskedastisch und weisen eine nicht normale Verteilung auf. Daher werden diese mit den gemeinsamen Gamma- und Lognormalmodellen analysiert.
Ergebnisse: Der mittlere Glukosespiegel steigt mit zunehmendem Alter (P=0,0042). Er ist bei Frauen höher (P=0,1292) als bei Männern. Er steigt mit steigendem BMI (P=0,0011) oder ABP (P=0,0011). Der Gesamtcholesterinspiegel ist mit dem Glukosespiegel teilweise positiv signifikant (P=0,1683). Der mittlere Glukosespiegel steigt mit steigenden Triglyceriden (TG) (P=0,0594) oder der Serumkonzentration von Lamorigin (LTG) (P=0,0003). Die Glukosevarianz steigt mit sinkendem BMI (P=0,0267). Die Glukosevarianz steigt als quantitatives Maß für das Fortschreiten der DM-Krankheit ein Jahr nach dem Ausgangswert (P=0,1019). Andererseits ist der mittlere BMI bei Männern höher (P=0,1383) als bei Frauen. Der mittlere BMI steigt mit steigendem durchschnittlichen Blutdruck (P=0,0047) oder LDL (P=0,0004). Er steigt auch mit sinkendem HDL (P<0,0001) oder TG (P=0,0732). Außerdem steigt der mittlere BMI mit steigendem LTG (P=0,1007), GLU (P=0,0203) oder QMDMDP (P<0,0001). Die BMI-Varianz sinkt mit steigendem Alter (P=0,0060), HDL (P=0,0016) oder LTG (P=0,1800). Die BMI-Varianz ist beim männlichen Geschlecht (P=0,0001) höher als bei der Frau. Auch die BMI-Varianz steigt mit steigendem QMDMDP (P=0,1367). Schlussfolgerungen: Es wurden die Auswirkungen des Blutserums sowie des Alters, Geschlechts und des durchschnittlichen Blutdrucks auf Diabetes mellitus und Fettleibigkeit ermittelt. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass Diabetes mellitus und Fettleibigkeit eng miteinander verbunden sind. Die meisten Erkenntnisse, insbesondere die Varianzdeterminanten von DM und BMI, wurden gewonnen.