Endokrinologie und Diabetesforschung

Anpassung an Typ-1-Diabetes mellitus und sein Zusammenhang mit Angst und Depression bei pädiatrischen Patienten

Inmaculada Montoya, Marian Perez-Marin, Ana Soto-Rubio und Vicente Prado-Gasco

Etwa 26 bis 43 % der Kinder mit der Diagnose Diabetes mellitus Typ 1 weisen psychische Probleme auf, wobei Angstzustände und Depressionen am häufigsten auftreten. Ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden dieser Patienten ist das Vorhandensein guter Anpassungsindikatoren im Prozess der Anpassung an diese chronische Krankheit. Ziel der vorliegenden Studie ist es, die Beziehung zwischen den Anpassungsschwierigkeiten an Diabetes mellitus Typ 1 und dem Vorhandensein klinischer Symptome von Angstzuständen und Depressionen bei Kindern zu analysieren. Unsere Forschung ist eine explorative Querschnittsstudie, an der 23 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren teilnahmen. Alle wurden in der Abteilung für pädiatrische Endokrinologie des Allgemeinen Krankenhauses von Valencia behandelt. Unsere Ergebnisse weisen auf das Vorhandensein psychischer Probleme bei diesen Patienten und eine mangelhafte Anpassung an die Krankheit hin. Die Regressionsanalysen ermöglichen die Beobachtung, dass der Gesamtwert der Anpassungsreaktion an die Krankheit die Werte für Depression (19 %), Angstzustände (16 %), Nutzlosigkeit (17 %), Reizbarkeit (42 %) und psychophysiologische Symptome (20 %) vorhersagt. Die vorliegende Arbeit verdeutlicht, dass eine unzureichende Reaktion auf die Krankheit sich bei diesen Patienten erheblich und negativ auf ihr psychisches Wohlbefinden auswirkt.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert