Eugenija Strazdiene, Violeta Bytautaite, Inga Dabolina und Daivute Krisciuniene
Gegenstand der Untersuchung ist Chemikalienschutzkleidung (CPC), die den bekleideten menschlichen Körper zusammen mit der Ausrüstung vollständig umhüllt: Atemschutzgerät, Atemmaske und Helm. Die Endnutzer dieser Kleidung sind die Mitglieder von Rettungsteams – Feuerwehrleute. Die Ergebnisse des 3D-Scannens mit dem stationären Vitus Smart XXL-Scanner und dem tragbaren Artec Eva-Scanner werden anhand der Effizienz des Scanvorgangs und der Scangenauigkeit verglichen. Außerdem werden die Möglichkeiten analysiert, gescannte Körper in spezialisierte CAD-Systeme für die Entwicklung von Anzugdesigns und die Berechnung des Materialverbrauchs zu exportieren. Die Notwendigkeit, entsprechende Materialeigenschaften der Kleidung bei der 3D-Visualisierung von Kleidungsstücken auf CAD-Systemen zu verstehen und umzusetzen, wird dargelegt. Die erzielten Ergebnisse zeigten, dass die durch Scanverfahren ergänzte virtuelle Anprobe erheblich zur Umsetzung des Konzepts der Massenanpassung nicht nur für herkömmliche Kleidungsstücke, sondern auch für spezielle Arbeitskleidung beiträgt.