Modetechnologie und Textiltechnik

Der Einfluss der alkalischen Hydrolyse und Plasmabehandlung auf PES-Gewebe für CNC/TiO2-Anwendungen

Gidik H, Dupont D, Almuhamed S, Mohsenzadeh E, Hemberg A, Kignelman G, Thielemans W und Lahem D

In den letzten Jahren sind Gebäude mit niedrigem Energieverbrauch und höherem thermischen Komfort immer häufiger geworden, was jedoch eine negative Auswirkung auf die Raumluftqualität (IAQ) hat. Die Mehrheit der in der Raumluft vorhandenen Schadstoffe sind flüchtige organische Verbindungen (VOCs), die aus vielen Quellen innerhalb dieser Gebäude stammen. Das ultimative Ziel dieser Forschungsaktivität ist die Funktionalisierung eines Textilsubstrats (Polyester (PES), Gewebe) mit einem hybriden photokatalytischen Material auf Basis von Cellulose-Nanokristallen (CNC)/Titandioxid (TiO2), um VOCs unter sichtbarem Licht photoabbauen zu können. Diese Studie stellt den ersten Teil dieser Forschung dar, der sich auf die Vorbehandlung von PES-Gewebe mit alkalischer Hydrolyse und Plasmabehandlung konzentriert, um es mit CNC/TiO2 zu funktionalisieren. Der Einfluss dieser Vorbehandlungen auf die Bindung von CNC/TiO2 an das Textilsubstrat wird mithilfe verschiedener Charakterisierungsmethoden analysiert, d. h. Kontaktwinkelmessungen, FTIR-Attenuated Total Reflectance (FTIR-ATR), energiedispersive Röntgenspektroskopie (EDX) und thermogravimetrische Analyse (TGA). Die Ergebnisse zeigen, dass die Vorbehandlungen durch alkalische Hydrolyse und Plasma die Bindung von TiO2 an das PES-Gewebe verbessern.

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