Alison Anne Falk und Jocelyn HC Chen
Ziel: Ziel dieser Untersuchung war es, die Umweltbedenken, das Konsumverhalten und das Wissen über Greenwashing der in Taipeh lebenden taiwanesischen Millennial-Konsumenten zu untersuchen. Inspiriert wurde die Untersuchung durch die zunehmenden Sorgen im Zusammenhang mit dem Klimawandel.
Methoden: Mindestens 100 zufällig ausgewählten taiwanesischen Verbrauchern wurde ein Fragebogen vorgelegt, der mithilfe einer Regression analysiert wurde, um den Grad des Bewusstseins zu messen. Ein 2 × 2 × 2-faktorielles Design wurde verwendet, um wahrgenommene Täuschung, ethisches Urteilsvermögen, Einstellung gegenüber der Werbung und Einstellung gegenüber der Marke zu bewerten [1].
Ergebnisse: Die Daten belegen, dass Wissen und/oder Bewusstsein für Umweltprobleme nur unwesentlich mit dem Kauf umweltfreundlicher Produkte zusammenhängen. Die Daten aus der zweiten Studie, die ein 2 × 2 × 2-faktorielles Design verwendete, unterstrichen dieses Ergebnis noch weiter, indem sie bewiesen, dass taiwanesische Millennial-Konsumenten, die in Taipeh leben, nicht in der Lage waren, assoziative Behauptungen von inhaltlichen Behauptungen zu unterscheiden und gegenüber grüner Werbung einer weniger bekannten lokalen Marke, die ein heimisches Umweltproblem aufgreift, positiver eingestellt sind. Inhaltliche Behauptungen erwiesen sich insgesamt als etwas positiver.
Schlussfolgerungen: Da taiwanesische Millennial-Konsumenten nicht in der Lage sind, „Greenwashing“-Werbung von authentischen inhaltlichen Behauptungen eines Unternehmens zu unterscheiden, liegt die Annahme nahe, dass das Fassadenbild einer Marke mit umweltfreundlichen Eigenschaften dieselben Auswirkungen hat wie Werbung
mit authentischen inhaltlichen Behauptungen.