Amale Ankhili, Xuyuan Tao, Cédric Cochrane, David Coulon und Vladan Koncar
Die Elektroden-Haut-Impedanz beeinflusst die Qualität von Elektrokardiogramm-(EKG-)Signalen stark. Eine geringere Impedanz führt zu stärkeren Signalen und weniger Rauschstörungen. In dieser Studie ermitteln wir die Kontaktimpedanz zwischen der Haut und einer flexiblen Textilelektrode auf Basis einer modifizierten Beschichtung aus Poly(3,4-Ethylendioxythiophen) :Poly(Styrolsulfonat) (PEDOT:PSS), die in unserem Labor entwickelt wurde. Zum Testen der Messtechnik wurden Baumwollgestricke verwendet. Für jede Messung wurde ein Paar Elektroden gleicher Größe verwendet. Um die erhaltenen Impedanzergebnisse besser zu verstehen, wurde die Kontaktimpedanz durch ein elektronisches Modell simuliert und so die Komponenten des Elektrodenschaltungsmodells berechnet. Um eine Vergleichsstudie durchzuführen, wurden auch herkömmliche medizinische Elektroden aus Silber/Silberchloriden (Ag/AgCl) bewertet. Die Messtechnik kann auf jeden anderen Elektrodentyp angewendet werden, der mit der Haut in Kontakt kommt.