Melissa Wagner, Sebastien Thomassey, Xianyi Zeng und Antonela Curteza
Diese Forschung konzentriert sich auf die Analyse des Verbraucherverhaltens von Rumänen, da es an Wissen über ihr Bewusstsein für ethische Mode mangelt. Die Modebranche und ihr Konzept der Fast Fashion haben negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft. Das Konzept der langsamen oder ethischen Mode hat sich weiterentwickelt, aber das Verbraucherverhalten ist wichtig, um die Auswirkungen zu reduzieren. Die Forschung zum Verbraucherverhalten zielt darauf ab, die Einstellungen und Konsummuster der Verbraucher zu identifizieren. Das Verständnis der Kunden und ihrer Erwartungen wird für das Modegeschäft immer wichtiger. Dieser Ansatz kann das Verbraucherbewusstsein der Rumänen für Ethik in der Mode aus
einer alltäglichen Perspektive analysieren. Der Autor führte eine Querschnittsstudie durch, eine halbstrukturierte Fokusgruppendiskussion mit zwanzig Teilnehmern während eines organisierten Workshops an einer rumänischen Universität, wobei die Stadt Iasi exemplarisch als größeres Stadtgebiet diente. Die dynamischen Podiumsdiskussionen stimulierten die Datenerfassung, wobei der Autor als Moderator das Gespräch leitete. Gleichzeitig wurde eine Umfrage mit qualitativen Elementen, d. h. sechs offenen Fragen, durchgeführt. Dieser Artikel diskutiert die Ergebnisse dieser qualitativen Analyse und konzentriert sich auf die von den Befragten am häufigsten genannten Sätze und Wörter. Die Daten basieren auf vierzehn Teilnehmern, um die Wahrnehmung und das Wissen über das Konzept der ethischen Mode zu erfassen. Die Ergebnisse dieser empirischen Sozialforschung zeigen, dass die Antworten die Theorie der ethischen Mode unterstützen, das Bewusstsein jedoch begrenzt ist und Hindernisse für einen nachhaltigen Konsum bestehen. Dies steht im Einklang mit der vorhandenen Literatur. Diese Studie dient als vorläufige Untersuchung, die eine Reihe von Schlussfolgerungen zutage fördert und für die weitere quantitative Umfragegestaltung nützlich sein kann.