Zeitschrift für Lebensmittel- und Ernährungsstörungen

Mehrstufige Analyse der Determinanten der Prävalenz von Wachstumsverzögerungen bei Kindern unter fünf Jahren in Äthiopien: Erkenntnisse aus der äthiopischen Bevölkerungs- und Gesundheitserhebung von 2016

Yenefenta Wube Bayileyegn*

Hintergrund: Wachstumsverzögerung ist ein gut etablierter Indikator für chronische Unterernährung bei Kindern, der mit Umwelt- und sozioökonomischen Umständen zusammenhängt. In Äthiopien ist Wachstumsverzögerung bei Kindern unter fünf Jahren am weitesten verbreitet. Ziel dieser Studie war es daher, die Determinanten der Wachstumsverzögerung bei Kindern unter fünf Jahren in Äthiopien zu bewerten und zu modellieren.

Methoden: Für diese Studie wurden Stichproben von 8487 Kindern unter fünf Jahren und 640 Gemeindegruppen aus der äthiopischen Bevölkerungs- und Gesundheitserhebung von 2016 ausgewählt. Die Stichproben der Erhebung sollten repräsentative Schätzungen für wichtige Gesundheits- und Bevölkerungsindikatoren auf nationaler, städtischer/ländlicher und regionaler Ebene liefern. Die Stichproben wurden mithilfe eines zweistufigen geschichteten Stichprobenverfahrens ausgewählt. Das statistische Modell, das zur Bestimmung der Faktoren auf individueller und gemeinschaftlicher Ebene verwendet wurde, die mit Wachstumsverzögerungen bei Kindern in Äthiopien in Zusammenhang stehen, war ein mehrstufiges logistisches Regressionsmodell.

Ergebnisse: Diese Studie ergab, dass die Prävalenz von Wachstumsverzögerungen bei Kindern unter fünf Jahren in Äthiopien bei etwa 39,39 % liegt. Die mehrstufige binäre logistische Regressionsanalyse wurde durchgeführt, um die Variation der Prädiktorvariablen der Prävalenz von Wachstumsverzögerungen bei Kindern unter fünf Jahren zu untersuchen. Dementsprechend wurde festgestellt, dass das Alter des Kindes über 12 Monate, das männliche Geschlecht, Kinder aus armen Haushalten und keine Schulbildung der Mutter einen signifikanten Einfluss auf die Prävalenz von Wachstumsverzögerungen in Äthiopien haben. Es wurde festgestellt, dass die mit dem Zufallsterm verbundenen Abweichungen statistisch signifikant waren, was bedeutet, dass es Unterschiede in der Prävalenz von Wachstumsverzögerungen in den regionalen Staaten Äthiopiens gibt.

Schlussfolgerung: Die vorliegende Studie bestätigte, dass Wachstumsverzögerungen bei Kindern unter fünf Jahren in Äthiopien ein ernstes Problem für die öffentliche Gesundheit darstellen. 39,39 % der Kinder sind von Wachstumsverzögerungen betroffen. Daher sollten staatliche und nichtstaatliche Organisationen oder Interessenvertreter allen wichtigen Faktoren, die in der Analyse dieser Studie genannt werden, Beachtung schenken.

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