Zeitschrift für Lebensmittel- und Ernährungsstörungen

Hirsekonsum und Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes: Eine systematische Überprüfung

Ameerah Almaski*, Shelly COE, Helen Lightowler und Sangeetha Thondre

Der tägliche Verzehr von Lebensmitteln auf Hirsebasis ist mit einem verringerten Risiko für Typ-2-Diabetes verbunden. Ziel der vorliegenden Studie war eine systematische Überprüfung der Literatur zu Interventionsstudien, in denen die Auswirkungen des Verzehrs verschiedener Hirsearten und -formen auf die Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes untersucht wurden. Von Mai 2016 bis Januar 2017 wurde eine Literaturrecherche in fünf Datenbanken durchgeführt, die 57 Artikel ergab. Die Suchbegriffe umfassen „Hirse“ UND gesund, Prädiabetiker oder Typ-2-Diabetes UND Nüchternblutzucker oder glykämische oder glykämische Reaktion oder Insulinreaktion oder Glukosetoleranz oder Insulinempfindlichkeit. Neunzehn Studien erfüllten die Einschlusskriterien. Obwohl die glykämischen und Insulinreaktionen je nach Hirsesorte und verwendeter Kochmethode unterschiedlich sind, hat Hirse insgesamt eine positive Wirkung auf den Nüchtern- und postprandialen Blutzucker und die Plasmainsulinreaktion bei gesunden Personen und Personen mit Typ-2-Diabetes. Man kann den Schluss ziehen, dass Hirse tatsächlich das Potenzial hat, eine schützende Rolle bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes zu spielen.

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