Zeitschrift für Wirtschaft und Hotelmanagement

Six-Sigma-Management

Six Sigma bedeutet in vielen Unternehmen lediglich ein Qualitätsmaß, das nahezu Perfektion anstrebt. Six Sigma ist ein disziplinierter, datengesteuerter Ansatz und eine Methodik zur Beseitigung von Fehlern (die auf sechs Standardabweichungen zwischen dem Mittelwert und der nächsten Spezifikationsgrenze hinzielen) in jedem Prozess – von der Fertigung bis zur Transaktion und vom Produkt bis zur Dienstleistung. Die statistische Darstellung von Six Sigma beschreibt quantitativ die Leistung eines Prozesses. Um Six Sigma zu erreichen, darf ein Prozess nicht mehr als 3,4 Fehler pro Million Möglichkeiten erzeugen. Als Six-Sigma-Fehler wird alles definiert, was außerhalb der Kundenspezifikationen liegt. Eine Six-Sigma-Chance ist dann die Gesamtmenge der Chancen für einen Fehler. Prozess-Sigma kann einfach mit einem Six-Sigma-Rechner berechnet werden. Es handelt sich um eine Methode zur kontinuierlichen Verbesserung der Kundenzufriedenheit und des Gewinns. Es handelt sich um eine Managementphilosophie, die darauf abzielt, Effektivität und Effizienz zu verbessern