Zeitschrift für forensische Toxikologie und Pharmakologie

Screening von Urin und Blut mittels limitierter Probenvorbereitung und informationsabhängiger Datenerfassung mittels LC-MS/MS als Alternative zu Immunoassays in der forensischen Toxikologie

Ruth Verplaetse, Sylvie Decabooter, Eva Cuypers und Jan Tytgat

Screening von Urin und Blut mittels limitierter Probenvorbereitung und informationsabhängiger Datenerfassung mittels LC-MS/MS als Alternative zu Immunoassays in der forensischen Toxikologie

Immunoassays werden häufig verwendet, um ein erstes toxikologisches Screening biologischer Proben durchzuführen. LC-MS/MS wird jedoch als vielversprechende Technik beschrieben, mit der die Einschränkungen von Immunoassays (wie etwa deren mangelnde Selektivität) überwunden werden können. Ziel dieses Projekts war die Implementierung einer LC-MS/MS-Methode zum Screening forensischer Urin- und Vollblutproben vor und nach dem Tod, die die Immunoassays ersetzen kann. Einfache und schnelle Probenvorbereitungstechniken wurden evaluiert. Die Proteinfällung mit Acetonitril in Kombination mit wässriger Verdünnung (Verdünnungsfaktor 5 für Urin und 10 für Blut) erwies sich als wirksames Verfahren. Auf der LC-MS/MS wurde 1 geplanter Übergang zur Überwachung mehrerer Reaktionen für jede der 414 Verbindungen im positiven Modus analysiert, gefolgt von einem verbesserten Produkt-Ionen-Scan, wenn die Spitzenhöhe einen bestimmten Schwellenwert überschritt.

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