Zeitschrift für forensische Toxikologie und Pharmakologie

Methadonbedingte Todesfälle: Identifizierung der gefährdeten Patienten

Mariarosaria Aromatarioa, Paola Antonella Fiorea, Simone Cappellettia, Edoardo Bottonia, Costantino Ciallellaa

Methadonbedingte Todesfälle: Identifizierung der gefährdeten Patienten

Methadon wird seit den 1960er Jahren zur Behandlung von Opioidabhängigkeit eingesetzt und wird heute auch zur Behandlung chronischer Schmerzen verschrieben. Obwohl seine Wirksamkeit weltweit untersucht wurde, wird in der Literatur über mehrere Todesfälle im Zusammenhang mit der Verabreichung dieses Medikaments berichtet. Die Risikofaktoren sind noch immer unklar und die häufige Kombination mit anderen Suchtmitteln erschwert die genaue Bestimmung der Rolle von Methadon bei der Pathogenese von Todesfällen zusätzlich. In diesem Artikel präsentieren die Autoren die Autopsiebefunde einer Untergruppe von Todesfällen, bei denen das Blut nur bei einer therapeutischen Dosis Methadon enthielt, um auf jene vorbestehenden pathologischen Zustände hinzuweisen, die das Sterberisiko bei einer Methadonbehandlung zu erhöhen scheinen.
 

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