Zeitschrift für forensische Toxikologie und Pharmakologie

Verschiedene Extraktionsverfahren bei multiplem Drogenmissbrauch im menschlichen Haar: Fallstudie

Mahasen Abdullah AlQallaf

In den letzten Jahren hat die Analyse der Haarmatrix bei der Bestimmung von Suchtmitteln in vielen forensischen Bereichen zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Haaranalyse auf Drogenmissbrauch kann die toxikologische Untersuchung herkömmlicher Materialien erweitern und liefert so wichtige zusätzliche Informationen zur komplexen Beurteilung eines bestimmten Falles. Haare sind ein einzigartiges Material für die retrospektive Untersuchung von chronischem Drogenkonsum und absichtlicher oder unabsichtlicher chronischer Drogentoxizität in Kriminalfällen. Verglichen mit anderen biologischen Proben bieten Haare ein großes Fenster zur Drogenerkennung. Drogen gelangen nach der Verabreichung durch verschiedene Mechanismen über die Blutzirkulation ins Haar. Im Vergleich zu anderen biologischen Proben, wie Urin, Blut und anderen, sind Drogen im Haar viel stabiler und können erst nach längerer Zeit nachgewiesen werden. Der Hauptvorteil der Haaranalyse ist ihre Fähigkeit, Informationen über einen langen Zeitraum vor der Entnahme der Probe zu liefern, und auch die Tatsache, dass sie die Hauptdroge und ihre Metaboliten anreichern. Die vorliegende Studie befasst sich mit der Analyse von Drogenmissbrauch in Haarproben für den Obduktionsfall. Obwohl die Technik in vielen Ländern üblich ist, gilt sie in Kuwait als neue Technik, und das forensische Toxikologielabor hat diese Art der Analyse gerade erst in das Laborprotokoll aufgenommen, da die Haarproben hervorragende und klare Ergebnisse für Drogen und Betäubungsmittel liefern. In dieser Studie wurden auch verschiedene Extraktionsverfahren zur Durchführung forensischer toxikologischer Analysen von Haaren sowie Probenpräparationen verwendet. Die Haarergebnisse des Obduktionsfalls wurden durch zusätzliche Analysen biologischer Proben von Urin und Blut unterstützt, die Informationen über die entnommenen Drogen liefern. Immunoassay und Hochleistungsflüssigkeitschromatographie sind wirksame Mittel zur Identifizierung von Drogen in verschiedenen analysierten Proben, um im vorliegenden Untersuchungsfall einen vollständigen Überblick zu erhalten. Infolgedessen wurde die Haaranalyse Teil der forensischen Laborverfahren, hauptsächlich aufgrund besserer Extraktionsmethoden, die es der aktuellen instrumentellen Analyse ermöglichen, geringere Mengen bestimmter Drogen im Haar nachzuweisen, insbesondere in Ermangelung anderer für die Analyse geeigneter Proben

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