Zeitschrift für forensische Toxikologie und Pharmakologie

Ein ungewöhnlicher Mord mit Strangulation nach transdermaler Fentanyl- und Buprenorphin-Intoxikation

Elisabetta Bertol, Martina Focardi, Beatrice Defraia, Federica De Luca, Fabio Vaiano und Francesco Mari

Ein ungewöhnlicher Mord mit Strangulation nach transdermaler Fentanyl- und Buprenorphin-Intoxikation

Fentanyl und Buprenorphin sind starke Opioide, die zur Narkoseeinleitung und zur Behandlung starker Schmerzen eingesetzt werden. Transdermale Fentanyl- und Buprenorphinpflaster werden häufig zur ambulanten Behandlung chronischer Schmerzen eingesetzt. In der Literatur wurden jedoch mehrere Todesfälle im Zusammenhang mit ihrer Verabreichung beschrieben. Wir präsentieren einen ungewöhnlichen und außergewöhnlichen Todesfall durch Tötung, der auf eine Kombination aus akuter transdermaler Opioidvergiftung und Strangulation zurückzuführen ist. Die Konzentration der Medikamente und ihrer Metaboliten im Oberschenkelblut und Urin konnte eine tödliche Vergiftung verursachen. Diese Art komplexer Tötung wirft die Frage nach der Bedeutung der beteiligten Mechanismen auf.

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