Zeitschrift für forensische Toxikologie und Pharmakologie

Abrus precatorius-Vergiftung führt zu hämorrhagischer Gastroduodenitis – eine seltene Erfahrung

Dibbendhu Khanra, Arunansu Talukdar, Kaushik Basu und Suman Mitra

Abrus precatorius-Vergiftung führt zu hämorrhagischer Gastroduodenitis – eine seltene Erfahrung

Abrus precatorius, im Volksmund als „Kuch“ oder „Rati“ bekannt, wird zum Wiegen von Gold, zur Herstellung von Schmuck und als Kinderspielzeug verwendet. Ein oder zwei zerstoßene Samen können tödlich sein und werden sehr häufig als Viehgift verwendet, das einen Vipernbiss nachahmt. Vergiftungen von Menschen mit „Kuch“-Samen werden in der Literatur selten beschrieben und sind ohne sofortige Identifizierung und aggressive unterstützende Therapie fast immer lebensbedrohlich. Die Autoren präsentieren hier einen Fall von akuter hämorrhagischer Gastroduodenitis nach versehentlichem Verzehr einiger leuchtend roter und schwarzer Bohnen, bei denen es sich um Abrus precatorius handelte. Der Patient hatte die Samen selbst identifiziert, und dies wurde von der Gerichtsmedizin und der Toxikologie bestätigt. Darüber hinaus überlebte der Patient unter sorgfältiger Überwachung ohne bleibende Krankheit.

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