Zeitschrift für sportliche Verbesserung

Virtuelle Realität in der Sportrehabilitation: Ein narrativer Überblick

Wai Kiu Thomas Liu, Peter KT Siu und Tak Man Wong

Ziel: In den letzten zwei Jahren hat die Praxis der sozialen Distanzierung im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie zu einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage nach Ferngesundheitsdiensten, einschließlich Telekonsultation und Telerehabilitation, geführt. Mit dem technologischen Fortschritt hat sich in den letzten Jahren die Forschung zur Nutzung von virtueller Realität für die Rehabilitation entwickelt. Diese narrative Übersicht bietet den neuesten Überblick über die Rehabilitation mit virtueller Realität bei Erkrankungen des Bewegungsapparats, mit besonderem Schwerpunkt auf Sportverletzungen. Ziel dieser Übersicht ist es, die Wirksamkeit von virtueller Realität zu untersuchen und die potenziellen Vorteile, Bedenken und die Zukunft von virtueller Realität im Bereich der Rehabilitation zusammenzufassen.

Ergebnisse: Virtuelle Realität wurde bei der Rehabilitation der Gang- und Haltungskontrolle bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt und hat sich dabei als wirksam erwiesen. Neben der Haltungsrehabilitation wurde der Einsatz virtueller Realität auch bei der Rehabilitation verschiedener Erkrankungen des Bewegungsapparats untersucht. Mehrere Studien haben den Einsatz virtueller Realität bei Patienten nach einer Kreuzbandrekonstruktion untersucht und die Ergebnisse sind vielversprechend. Neben der körperlichen Rehabilitation bietet virtuelle Realität den Patienten auch eine psychologische Vorbereitung auf die Rückkehr zum Sport. Virtuelle Realität bietet verschiedene Vorteile gegenüber der konventionellen Rehabilitation. Dazu gehören die Reduzierung der Arbeitsbelastung des Therapeuten, die Verbesserung der Autonomie des Patienten, die psychologische Vorbereitung durch nahezu realitätsnahe Szenarien, das Angebot komplexer Beurteilungen, die einfache Verfügbarkeit zu Hause sowie die Steigerung von Spaß und Compliance. Es gibt jedoch immer noch Herausforderungen bei der Verwendung virtueller Realität für die Rehabilitation, beispielsweise die Notwendigkeit technischer Fachkenntnisse, Reisekrankheit, mangelnde Überwachung durch den Therapeuten und fragwürdige Genauigkeit der Bewegungsverfolgung.

Schlussfolgerung: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Einsatz von virtueller Realität in der Rehabilitation erste Erfolge gezeigt hat, es jedoch noch Herausforderungen und Fragen gibt, die untersucht werden müssen. Bislang gibt es keine überzeugenden Belege für den Einsatz von virtueller Realität in der Rehabilitation. Weitere Forschung in diesem Bereich ist wünschenswert, um ein besseres Verständnis ihrer Wirksamkeit zu erreichen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert