Zeitschrift für sportliche Verbesserung

Die Wirkung elektrischer Stimulationssignale bei einem Powerlifter mit Schulterschmerzen und Schulterblattdyskinesie: Eine Fallstudie

Walker DL, Hickey CJ

Hintergrund: Schulterbeschwerden sind eine häufige muskuloskelettale Beschwerde. Es wurde nachgewiesen, dass das Vorhandensein einer Schulterblattdyskinesie zu einer 43 %igen Zunahme von Schulterschmerzen bei Sportlern führt. Es ist bekannt, dass periphere ES das Muskelverhalten verändert. Es gibt keine Studien, die Übungen mit ausgelöster ES des unteren Trapezmuskels untersuchen, um Schulterschmerzen und Schulterblattdyskinesie zu behandeln.

Methoden: Ziel dieser Fallstudie war es, zu zeigen, dass bestimmte Parameter mit ausgelöster ES in Kombination mit 3 Übungen zu einer deutlichen Verbesserung der Schulterfunktion und der Schmerzen bei einem 22-jährigen Powerlifter mit chronischen Schulterschmerzen und Schulterblattdyskinesie führen würden. Der Patient erhielt 6 Behandlungen mit Triggerschalter-gezielter ES und Übungen sowie vier manuelle Therapiesitzungen. Es wurde ein biphasisch-pulsierender Strom verwendet. Die Frequenz und Pulsbreite betrugen 25 pps bzw. 250 usec. Die Intensität war angenehm und führte zu einer Schulterblattretraktion.

Ergebnisse: Bei allen Ergebnissen wurden Verbesserungen festgestellt. Die numerische Schmerzbewertungsskala wurde auf 1/10 gesenkt. Der passive Bewegungsbereich der linken Schulter wurde auf 100 % wiederhergestellt. Der Quick Dash Disability-Score verbesserte sich von 38,6 % auf 2,27 %. Der Quick Dash Work Module-Score verbesserte sich von 6,6 auf 0, der Quick Dash Sport Module-Score verbesserte sich von 37,5 auf 0. Der Patient Specific Functional Scale-Score verbesserte sich von 3,7 auf 8,3. Unterschiede im Abstand zwischen Brustwirbelsäule und Schulterblatt traten bei den folgenden Schulterabduktionswinkeln auf: -0,7 cm bei 0, -0,1 cm bei 45, +0,4 cm bei 90 und -0,5 cm bei 120.

Schlussfolgerung: Trigger Switch ES und 3 Übungen plus traditionelle manuelle Therapie führten zu einer Verbesserung aller Selbsteinschätzungsergebnisse und einer Veränderung des Abstands zwischen Brustwirbelsäule und Schulterblatt bei einem Patienten mit Schulterschmerzen und Schulterblattdyskinesie, bei dem eine traditionelle physikalische Therapie keine Besserung gebracht hatte.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert