Zeitschrift für sportliche Verbesserung

Der Einfluss einer Bahnlänge von 25 m im Vergleich zu 50 m auf die Leistung beim Rückenschwimmen – Eine Analyse nationaler und internationaler Schwimmer

Alin Janoschka, Mathias Wolfrum, Beat Knechtle, Christoph Alexander Röst, Thomas Rosemann und Romuald Lepers

Der Einfluss einer Bahnlänge von 25 m im Vergleich zu 50 m auf die Leistung beim Rückenschwimmen – Eine Analyse nationaler und internationaler Schwimmer

Die Ziele der vorliegenden Studie waren (i) die Untersuchung der Auswirkungen der Streckenlänge (25 m gegenüber 50 m) auf die Rückenschwimmleistung und (ii) die Analyse der Veränderungen der Rückenschwimmleistung auf 25-m- und 50-m-Strecken im Zeitraum 2000– 2013 für Frauen und Männer auf nationaler (Schweiz) und internationaler (Finale der FINA-Weltmeisterschaften) Ebene. Die Rückenschwimmleistungen wurden von 53.849 Schwimmern analysiert, die auf der nationalen Schweizer Bestenliste standen, und von 624 Schwimmern, die zwischen 2000 und 2013 an den Finals der FINA-Weltmeisterschaften in den 50-m-, 100-m- und 200-m-Rennen teilnahmen teilnahmen. Die Varianzanalyse wurde verwendet, um die Schwimmgeschwindigkeiten verschiedener Gruppen zu vergleichen, und eine lineare Regression wurde verwendet, um die statistische Signifikanz zeitlicher Trends zu bestimmen. Nationale und internationale Athleten waren beiderlei Geschlechts und über alle Renndistanzen auf Kurzstrecken durchschnittlich 4,3 % schneller als auf Langstrecken. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Schwimmgeschwindigkeit waren bei internationalen Athleten über alle Distanzen auf Kurzstrecken und bei nationalen Athleten bei 200-m-Rennen größer als auf Langstrecken. Die Schwimmleistung verbessert sich sowohl bei internationalen (r2=0,61–0,90, p=0,004–0,04) als auch bei nationalen Schwimmern (r2=0,32–0,65, p=0,001–0,04) bei Kurz- und Langstreckenwettkämpfen. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei
der Leistung im Rückenschwimmen zeigen im zeitlichen Verlauf keine Veränderung. Diese Ergebnisse zeigen, dass Elite-Rückenschwimmer
auf 25-m-Strecken signifikant schneller waren als auf 50-m-Strecken, unabhängig von Geschlecht und Renndistanz. Internationale und nationale Schwimmer verbesserten ihre Leistung bei Kurz- und Langstreckenrennen im Zeitraum 2000–2013. Um festzustellen, ob die Streckenlänge ähnliche Auswirkungen auf andere Schwimmstile hat, sind weitere Studien erforderlich.

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