Zeitschrift für sportliche Verbesserung

Reaktionsfähigkeit zeit- und kosteneffizienter Monitoringmaßnahmen im Triathlon-Training – ein Aufruf zur individualisierten Trainingsüberwachung

Schäfer Olstad D, Borgen-Johansen M, Garthe I, Paulsen G

Ziel: Wir wollten die Reaktionsfähigkeit von Überwachungsmaßnahmen auf das kumulative Training der letzten 1 bis 7 Tage bei Elite-Triathleten beurteilen.

Methoden: Sechs gut trainierte männliche Triathleten (31,8 ± 6,8 Jahre, VO2max 70,5 ± 4,0 ml/kg/min) nahmen während der Trainingsphase vor dem Wettkampf an einer 9-wöchigen Beobachtungsstudie teil. Trainingsbelastung und Zeit in verschiedenen Trainingsintensitätszonen, morgendliche Messungen objektiver Überwachungsvariablen wie Ruheherzfrequenz, Herzfrequenzvariabilität (HRV) und Schlafdauer sowie subjektive Überwachungsvariablen wie subjektiv empfundener Tageszustand, Energieniveau, Trainingsbereitschaft, Muskelkater, allgemeiner Stress, allgemeine Müdigkeit und Schlafqualität wurden täglich ausgewertet. Trainingsdaten wurden retrospektiv mit objektiven und subjektiven Messungen korreliert.

Ergebnisse: Auf Gruppenebene führte eine höhere kumulative Trainingszeit, die mit hochintensivem Laufen, jedoch nicht mit Schwimmen oder Radfahren verbracht wurde, zu einer moderaten Zunahme des Muskelkaters (R=0,344 für 5 Tage kumulatives hochintensives Laufen, p=0,043) und einer geringen Zunahme des subjektiv empfundenen allgemeinen Stresses (R=0,168 für 4 Tage).

Kumulative hochintensive Trainingszeit (cHITT), p=0,043 und R=0,221 für 6-tägiges cHITT, p=0,043), eine geringe Abnahme der täglichen Kondition (R=-0,113 für 7-tägiges cHIIT, p=0,043) und der Trainingsbereitschaft (R=-0,169 für 7-tägiges cHIIT, p=0,043), hatte jedoch keine Auswirkungen auf objektive Überwachungsvariablen. Es gab bemerkenswerte individuelle Unterschiede in den Korrelationen zwischen kumulativer Trainingsbelastung, in verschiedenen Trainingsintensitätszonen verbrachter Zeit und objektiven und subjektiven Variablen

Schlussfolgerung: Da die Reaktion objektiver und subjektiver Überwachungsparameter auf das Training sehr individuell war, sollten nicht nur die Trainingsbelastungen, sondern auch die Auswahl objektiver und subjektiver Maßnahmen zur Überwachung von Triathleten individualisiert werden.

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