Zeitschrift für sportliche Verbesserung

Messung der Wirkung von kohlenhydrathaltigen Mundspülungen auf späte positive Potenzialreaktionen mittels Elektroenzephalogramm (EEG)

Deutz MT; Beckes L; Wolfe K

Die vorliegende Studie sollte das Verständnis hinsichtlich der Auswirkungen affektiver neurobiologischer Veränderungen auf Kognition und sportliche Leistung verbessern. Die Studie hatte zwei primäre Ziele: 1) Das Verständnis der Mechanismen hinter der leistungssteigernden Verwendung von Mundspülungen mit Kohlenhydraten weiter zu festigen und 2) zusätzliche Unterstützung für bestimmte, noch nicht identifizierte orale Rezeptoren zu bieten. Männliche und weibliche Universitätsstudenten (n=24) schlossen vier experimentelle Versuche ab, bei denen Lösungen 30 Sekunden lang (drei x 10 Sekunden) lang mit dem Mund gespült wurden, bevor ein Elektroenzephalogramm (EEG) und ein Test auf affektive Bildverarbeitung (APP) durchgeführt wurden. Die Lösungen enthielten Wasser, geschmacklich angepasste künstliche Süßstoffe, geschmacklich angepasstes und künstlich gesüßtes Maltodextrin sowie geschmacklich angepasste Glukose. Im Anschluss an die Spülungen betrachteten und kategorisierten die Teilnehmer 60 zufällig ausgewählte Bilder (30 positive und 30 neutrale), während die EEG-Amplituden und -Latenzen des späten positiven Potenzials (LPP) für künftige Analysen gesammelt wurden. Nach dem Weglassen von vier Ausreißern lieferte die Mittellinienelektrode Fz statistisch signifikante (p=0,03) Ergebnisse, wenn jede Lösung unabhängig für die positiven und neutralen Bildsätze sortiert und analysiert wurde. Der relative Unterschied zwischen den positiven und neutralen LPP-Amplituden als Funktion der Lösung war bei künstlichem Süßstoff am wenigsten ausgeprägt (positiv=-0,87 μV, neutral=-1,17 μV) und bei Maltodextrin am deutlichsten differenziert (positiv=-0,37 μV, neutral=-1,62 μV). Die aktuelle Studie unterstützt und ergänzt frühere Forschungsarbeiten, die nahelegen, dass Kohlenhydrat-Mundspülungen zentrale vermittelte Mechanismen nutzen, um die sportliche Leistung zu verbessern. Darüber hinaus unterstützt die überlegene LPP-Aktivität von Maltodextrin die mögliche Existenz eines nicht identifizierten Rezeptors in der Mundhöhle.

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