Zeitschrift für sportliche Verbesserung

Ist die Höhe des Wohnorts entscheidend für die Leistung beim Skibergsteigen? Eine Analyse der Patrouille des Glaciers

Gasser BA

Analysen von Lebensraumparametern wie der Höhe und deren Auswirkungen auf die Leistung sind selten. Ziel der vorliegenden Studie war es daher, die Relevanz der Höhe des gewöhnlichen Aufenthaltsortes für die Streckenzeiten von Alpinisten bei einem der größten Skitouren in den Schweizer Westalpen zu untersuchen: der „Patrouille des Glaciers“ (PDG) von Zermatt und Arolla nach Verbier. Dafür wurden Streckenzeiten und Höhen des gewöhnlichen Aufenthaltsortes von 1569 männlichen und 240 weiblichen Alpinisten analysiert, die in den Jahren 2004, 2006, 2008, 2010 und 2014 an der PDG teilnahmen. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Höhenanstieg von etwa 1000 m (z. B. von 500 auf 1500 m über dem Meeresspiegel) zu einer Verkürzung der Streckenzeit von etwa 80 Minuten führte. Die Ergebnisse können durch die Auswirkungen des verringerten Sauerstoffpartialdrucks in größeren Höhen bzw. Der Hypoxie erklärt werden, die verschiedene physiologische Veränderungen im Körper der Alpinisten auslösen. Alpinisten, die hauptsächlich in größeren Höhen leben, sind daher besser akklimatisiert und somit besser auf das Rennen vorbereitet. Eine angemessene Akklimatisierung ist daher nicht nur für die Verbesserung der Streckenzeit, sondern auch für die Sicherheit während der Teilnahme am PDG von größter Bedeutung.

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