Sameer Mohammed K Sayyd*
Hintergrund und Studienziel: Die Teilnahme an sportlichen Aktivitäten scheint sich positiv auf Universitätsstudenten auszuwirken. Dennoch ist im akademischen Kontext Saudi-Arabiens ein Rückgang der Teilnahme an solchen Aktivitäten zu verzeichnen, was zu Problemen für die Studentenschaft führt. Dementsprechend wählen Studenten, die weniger Sport treiben, einen ungesunden Lebensstil und eine ungesunde Ernährung, was sich auf ihre akademischen Leistungen auswirkt. Darüber hinaus sind keine umfassenden Modelle verfügbar, um die Einflussfaktoren auf die Teilnahme von Studenten an körperlichen Aktivitäten zu veranschaulichen.
Material und Methoden: Die vorliegende Untersuchung untersuchte die Faktoren, die das Engagement männlicher Studenten bei körperlichen Aktivitäten im akademischen Kontext Saudi-Arabiens beeinflussen. Zu diesem Zweck wurden 643 Studenten untersucht, um die erforderlichen Daten zu sammeln. Zur Analyse der Daten wurde die Methode der partiellen kleinsten Quadrate verwendet.
Ergebnisse: Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass alle damit verbundenen Variablen etwa 54 % der Varianz bei der Teilnahme am Sport erklären konnten. Zu diesen Variablen gehörten finanzielle Unterstützung, Humanressourcen, Sportpolitik, Sportprogramme, soziale Kultur, Sportanlagen sowie Sportgeräte. Die Ergebnisse stellen daher eine akzeptable und hochgradig vorhersagende Aussage dar und weisen gleichzeitig darauf hin, dass Sportprogramme und finanzielle Unterstützung die signifikanten und beeinflussenden Faktoren für die Teilnahme an sportlichen Aktivitäten sind. Sie können auch die Motivation und Tendenz von Universitätsstudenten widerspiegeln, sich körperlich zu betätigen und eine höhere Teilnahmequote zu erzielen, wenn verschiedene Sportprogramme zur Verfügung stehen, um sie zufriedenzustellen.
Schlussfolgerungen: Den Ergebnissen zufolge waren Sportprogramme und finanzielle Unterstützung die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Teilnahme am Sport. Universitätsleitungen und politische Entscheidungsträger können das vorgeschlagene Modell zusammen mit den Einflussfaktoren nutzen, um ein besseres Verständnis der treibenden Kräfte zu erlangen, die zur Teilnahme am Sport führen.