R Hugh Morton, Pramod Bajracharya und Darryl J Cochrane
Einfluss von Aufwärmübungen mit oder ohne statisches oder dynamisches Dehnen auf die Leistung beim Kniebeugensprung
Das Aufwärmen vor dem Training, Spiel oder Wettkampf wird von Sportlern und anderen körperlich aktiven Personen regelmäßig praktiziert. Im Allgemeinen besteht das Aufwärmen (WU) aus einer 5- bis 10-minütigen Kombination rhythmischer Ganzkörperbewegungen, die normalerweise zu spezifischeren Muskel-/Gelenkisolationsübungen fortschreiten. Oft sind auch verschiedene Dehnübungen enthalten. Ihr Zweck besteht darin, Flexibilität und Leistung zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen zu verringern. Es gibt jedoch widersprüchliche Beweise dafür, ob statisches Dehnen insbesondere positive, keine oder negative Auswirkungen auf die Leistung hat, insbesondere bei vertikalen Sprungtests wie dem Hocksprung. Auch die Beweise zur Verringerung von Verletzungen sind widersprüchlich.