Okba Selmi, Wissam Ben Khalifa, Nejmeddine Ouerghi, Fedi Amara, Mehrzia Zouaoui und Anissa Bouassida
Ziel: Der Zweck dieser Studie bestand darin, die Auswirkungen der Ermutigung durch den Trainer bei Kleinfeldspielen (SSG) auf den körperlichen Spaß (PE) und die Trainingsintensität bei jungen Fußballspielern zu vergleichen.
Methoden: An dieser Studie nahmen 14 männliche U-16-Fußballspieler (Mittelwert ± SD: Alter = 15,7 ± 0,7 Jahre, Größe = 176,5 ± 6,1 cm, Körpergewicht = 67,2 ± 4,9 kg und Körperfett = 10,7 ± 0,7 %) teil. Die Tests der Spieler wurden an verschiedenen Tagen durchgeführt (jede Trainingseinheit: 25 Minuten: 4 x 4 Minuten Arbeit mit 3 Minuten passiver Erholung dazwischen) unter zwei Bedingungen mit und ohne verbale Ermutigung während 4-gegen-4-SSG auf einem 40 x 30 m großen Spielfeld. Die körperliche Aktivität wurde mithilfe der Physical Activity Enjoyment Scale mit 18 Fragen gemessen. Die Herzfrequenz der Spieler (HR) wurde kontinuierlich gemessen, während Bewertungen der wahrgenommenen Anstrengung (RPE) nach jeder SSG-Einheit erhoben wurden.
Ergebnisse: Der Vergleich zwischen den beiden Formen der SSG (mit und ohne verbale Ermutigung) ergab: Es wurde ein Haupteffekt für „Kondition“ auf RPE beobachtet (p<0,001), ein Anstieg des Prozentsatzes von HRmax (%HRmax) (p<0,001) und PE (p<0,001).
Schlussfolgerung: Die Ermutigung durch den Trainer verbessert die SSG-Intensität und den PE. Unsere Ergebnisse unterstreichen die Wirksamkeit der verbalen Ermutigung durch den Trainer hinsichtlich motorischem Lernen, Engagement und dem reibungslosen Ablauf einer Trainingseinheit.