Zeitschrift für sportliche Verbesserung

Verletzungen beim Abfahrtsskifahren, Snowboarden und Snowtubing in einem kleinen Skigebiet im Mittleren Westen der USA

White JA, Dorman JC, DeNeui DL, Thompson PA, Munce TA

Hintergrund: Abfahrtskifahren, Snowboarden und Snowtubing sind im Winter beliebte Freizeitaktivitäten für Erwachsene und Kinder. Allerdings besteht bei diesen Aktivitäten ein gewisses Verletzungsrisiko. Die meisten veröffentlichten Forschungsarbeiten beschreiben Wintersportverletzungen, die in großen Skigebieten aufgetreten sind. Zweck: Diese Studie ermittelt das Verletzungsaufkommen und die Verletzungstrends bei Wintersportlern in einem kleinen Skigebiet (SSA) im Mittleren Westen. Studiendesign: Mehrjährige, retrospektive Studie. Methoden: Es wurden Verletzungsberichte untersucht, die über acht Saisons (2006-14) von Mitarbeitern der National Ski Patrol in dieser SSA zusammengestellt wurden. Ergebnisse: Es gab 1.200 Berichte, die die Einschlusskriterien erfüllten. Das Durchschnittsalter der verletzten SSA-Gäste betrug 16,0 ± (7,7) Jahre, während das Verhältnis von verletzten männlichen zu verletzten weiblichen Gästen 2,2:1 betrug. Der Erfahrungsgrad wurde in 1.035 Verletzungsberichten (86 %) dokumentiert, von denen sich 46 % der Gäste als Neulinge/Anfänger einstuften. Schlussfolgerung: Verletzungen treten eher abends auf. Knochenbrüche, Verstauchungen/Zerrungen, Prellungen und Gehirnerschütterungen waren die häufigsten Verletzungsarten bei allen Gästen. Snowboarden war für die meisten Verletzungen verantwortlich; Allerdings ereignete sich eine überproportional hohe Zahl von Verletzungen, basierend auf der geschätzten Nutzung, im Terrainpark der SSA. Die Verletzungsraten gingen während des Untersuchungszeitraums zurück, von 5,02 Verletzungen/1.000 Gäste in 2006-07 auf 2,64 Verletzungen/1.000 Gäste in 2013-2014. Klinische Relevanz: Kenntnisse über die Merkmale von Schneesportverletzungen in SSAs können dem Management, Mitgliedern der National Ski Patrol (NSP) und Sportmedizinern dabei helfen, Personalpläne und Notfallverfahren zu erstellen, die die Gesundheit und Sicherheit ihrer Schneesportgäste bestmöglich schützen.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert