Blake Carney, Louise A. Kelly und Hugh Lamont
Hintergrund: Die Verwendung von Post-Activation-Potentiation-Techniken (PAP) wird vor kraftbasiertem Sporttraining und Wettkampf immer beliebter. Ein Wingate-Zyklustest wird häufig verwendet, um Arbeit und Leistungsabgabe während kurzer, hochintensiver Einheiten zu messen.
Zweck: Der Zweck dieser Studie bestand darin, die Unterschiede zwischen zwei Konditionsübungen (Loaded Counter Movement Vertical Jumps vs. Dynamic Mid-Thigh Pulls) anhand eines 15-sekündigen alaktischen Zyklustests zu vergleichen.
Methoden: An dieser Studie nahmen 11 männliche Probanden (mittleres Alter = 22,3 ± 4,6 Jahre) teil, die jeweils 3 maximale Trainingseinheiten von 15 Sekunden auf dem Fahrradergometer mit einer relativen Belastung von 0,08 kg/kg Körpergewicht absolvierten. Die Reihenfolge der Bedingungen war zufällig, nach einem obligatorischen Aufwärmen diente eine maximale Einheit als Kontrolle, die anderen testeten eine mögliche Steigerung nach den beiden separaten Konditionierungsaktivitäten, Plyometrie der unteren Extremitäten mit 5 Sätzen mit 3 maximalen explosiven Einheiten mit 10 % des Körpergewichts (Bedingung 1). ) und dynamisches Ziehen der Oberschenkelmitte mit 5 Sätzen mit 3 maximalen explosiven Einheiten mit dem 1,5-fachen des Körpergewichts (Bedingung 2). Zum Vergleich der Bedingungen wurden 2-ANOVAs verwendet, die Signifikanz wurde auf p<0,05 festgelegt.
Ergebnisse: Beide Konditionierungsaktivitäten zeigten eine signifikante Verbesserung im Vergleich zur Kontrolle hinsichtlich der maximalen Leistung (p<0,05), und Kondition 2 zeigte eine signifikante Verbesserung im Vergleich zur Kontrolle hinsichtlich der relativen Spitzenleistung (p<0,05). Zwischen den beiden PAP-Protokollen waren keine signifikanten Unterschiede zu erkennen (p>0,05).
Schlussfolgerung: Beide PAP-Protokolle verbesserten die Leistung, gemessen im ALActic-Zyklustest, stärker als die Kontrollgruppe. Die Verwendung belasteter CMVJs vor einem BMX-Wettkampf kann eine praktikable Alternative zu DMTCPs sein.