Zeitschrift für sportliche Verbesserung

Basale Marker für Entzündungen, Muskelschäden und Leistung während eines fünfwöchigen Saisonvorbereitungstrainings bei Elite-Jugend-Rugby-League-Spielern

Daniel Ferris, Tim Gabbett, Christopher Mclellan und Clare Minahan

Ziele: Diese Studie untersuchte Veränderungen basaler biochemischer Marker der Immunfunktion und von Muskelschäden sowie die körperliche Leistungsfähigkeit während eines typischen Trainingsblocks vor der Saison zur Vorbereitung auf den Wettbewerb der australischen nationalen Jugend-Rugby-Liga.

Methoden: Zwölf Elite-Jugendspieler (d. h. 18–20 Jahre) der Rugby-Liga absolvierten 5 Wochen körperliches Training mit 10–12 Trainingseinheiten pro Woche. Anthropometrie, Sprintgeschwindigkeit, anaerobe Kraft, Beinkraft sowie Kraft des Ober- und Unterkörpers wurden vor und nach dem Training gemessen. Das venöse Blut wurde wöchentlich auf Interleukin- (IL-1b, IL-10, IL-6, TNFα) und Kreatinkinase-Konzentrationen (Ck) untersucht.

Ergebnisse: Die IL-1b- und IL-10-Konzentrationen sanken nach drei bzw. vier Wochen vom Ausgangswert ab, während sich die IL-6- und TNF-α-Konzentrationen im Verlauf des 5-wöchigen Zeitraums nicht veränderten. Ck stieg nach drei Wochen Training über den Ausgangswert und kehrte nach 5 Wochen zum Ausgangswert zurück. Maximales Bankdrücken, Hackenkniebeugen, Bankziehen und Hautfaltendicke verbesserten sich alle nach dem 5-wöchigen Trainingszeitraum.

Schlussfolgerung: Frühe Ck-Erhöhungen können auf Muskelschäden als Reaktion auf erhöhte körperliche Aktivität oder ungewohnte Übungen hinweisen, während eine Rückkehr zu den Ck-Ausgangswerten auf eine Anpassung hinweisen kann. Eine Zunahme der Muskelkraft bestätigt eine positive Muskelanpassung und das Training führte zu einer Verringerung der basalen IL-10- und TNF-Alpha-Produktion, was Merkmale einer normalen Trainingsreaktion sein könnten. Aus praktischer Sicht bot das in dieser Studie verwendete Programm einen nützlichen Trainingsplan zur Verbesserung der körperlichen Qualitäten und zur Anpassung an Muskelschäden.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert