Zeitschrift für Bodenkunde und Pflanzengesundheit

Über das Journal

„Ournal of Soil Science and Plant Health“ ist eine internationale, peer-reviewte Zeitschrift, die Original-Forschungsarbeiten zu den Themen Bodenwissenschaften und Pflanzenbiologie veröffentlicht. Das Journal präsentiert eine umfassende Bewertung der Auswirkungen anthropogener und landwirtschaftlicher Praktiken auf die Bodeneigenschaften und darüber hinaus auf den Mechanismus der Pflanzenanpassung und des Pflanzenwachstums.

Das Journal of Soil Science and Plant Health begrüßt Einreichungen, die die Wechselwirkungen zwischen Boden- und Pflanzenwissenschaften untersuchen. Der Umfang einer Zeitschrift wird nicht nur durch bestimmte Schlüsselwörter abgegrenzt, sondern der Einfachheit halber haben wir hier einige wichtige Forschungsbereiche aufgeführt:

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  • Bodenbiologie
  • Pedologie
  • Bodenchemie
  • Bodenphysik
  • Bodenökologie
  • Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Boden
  • Hydropedologie
  • Bodenfruchtbarkeit und Pflanzenernährung
  • Landwirtschaftliche Bodenkunde
  • Mineralische Ernährung und nachhaltiges Management
  • Bodenerosion und ihre Kontrolle
  • Bodenschutz – Modelle, Werkzeuge und Techniken
  • Grundlegende und angewandte Aspekte der Bodenökologie

Die Zeitschrift befolgt strikt den Peer-Review-Prozess für eine unvoreingenommene Bewertung und Veröffentlichung. Das Editorial Manager System hilft bei der Aufrechterhaltung der Qualität des Peer-Review-Prozesses und erleichtert den Autoren die Verfolgung des Prozesses der Manuskriptbewertung und -veröffentlichung. Alle eingereichten Manuskripte werden von den Fachexperten unter Anleitung des Chefredakteurs oder eines zugewiesenen Redaktionsmitglieds der Zeitschrift einer Peer-Review unterzogen.

Bodengenese

Der Boden ist die oberste Schicht der Erdkruste. Die Hauptbestandteile des Bodens sind mineralische Stoffe, organische Stoffe, Wasser und Luft. In der griechischen Terminologie bedeutet Boden „Erde“ und Genesis bedeutet „Ursprung“. Die Definition von „Bodengenese“ ist die Bildung von Boden. Wichtige Faktoren, die an der Bodenbildung beteiligt sind, sind Ausgangsmaterial, Klima, Bodenorganismen, Zeit und Topographie des Bodens. Die Vielfalt der Böden ist auf die unterschiedlichen Bodenbildungsprozesse zurückzuführen. Es kam zu Ökosystem-, Umwelt- und Klimaveränderungen, und eine Reihe physikalischer, chemischer und biologischer Reaktionen beeinflussen die Bodenbildung.

Bodenmineralien

Bodenmineralien sind die wichtigsten potenziellen Speicherorte für Nährstoffe und die Aufrechterhaltung der Bodenfruchtbarkeit. Bodenmineralstoffe, die die Textur verleihen und die Wasser- und Nährstoffspeicherkapazität des Bodens beeinflussen, sind Sand, Schluff und Ton. Darüber hinaus besteht die organische Bodenschicht aus Blättern und anderen organischen Materialien. Eine unzureichende Aufnahme von Mineralien (Nitraten, Phosphaten, Kalium und Magnesium) durch Pflanzenwurzeln führt zu einer Verringerung des Chlorophyllgehalts, der Photosynthese und der Atmung in Pflanzen.

Bodenpathogene

Bodenmikroben, die Krankheiten bei Pflanzen, Menschen und Tieren verursachen, werden als Bodenpathogene bezeichnet. Invasive Bodenpathogene beeinträchtigen die nützlichen Bodenmikrobengemeinschaften und schränken das Pflanzenwachstum und die Pflanzenleistung ein. Die drei wichtigsten Mikrobengruppen haben den stärksten Einfluss auf die Zusammensetzung und Funktion des Ökosystems: Bodenpathogene (Pilze, Bakterien und Viren), bodenpathogene Parasiten (Nematoden), wechselseitige Symbionten und Zersetzer.

Bodenverunreinigungen

Bodenverunreinigung stellt eine große Bedrohung für den Boden dar, da xenobiotische (vom Menschen hergestellte) Industrie- und Agrarchemikalien sowie andere unsachgemäße Entsorgungsabfälle zu einer Veränderung der natürlichen Bodenmechanismen und der Bodenumgebung führen. Diese Schadstoffe haben eine längere Halbwertszeit und verändern typischerweise die Bodenmikrobiota, die an den Stoffwechselaktivitäten der Pflanzen beteiligt ist.

Bodenmanagement

Bei der Bodenbewirtschaftung handelt es sich um eine umweltfreundliche Methode zur Verbesserung der Bodennutzbarkeit und des Nährstoffkreislaufs durch Pflanzen, wodurch die durch Bodenverunreinigungen verursachten Veränderungen weiter verringert werden. Einige der Methoden umfassen die Zugabe von organischem Material, die Vermeidung übermäßiger Bodenbearbeitung und Bodenverdichtung, die Bekämpfung von Schädlingen und Nährstoffen, die Bodenbedeckung, die Erhöhung der Vielfalt und die Überwachung der Bodenleistung. Die Anwendung gesunder Bewirtschaftungspraktiken trägt zur Verbesserung der Bodennährstoffe, der Artenvielfalt und der Biomasse bei.

Bodenschutz

Die Definition von Bodenschutz ist die Verhinderung von Bodenverlusten durch schädliche Auswirkungen durch Menschen und Naturkatastrophen. Empfohlene Bodenschutzpraktiken sind Gegenpflügen, Terrassen- oder Keyline-Design-Landwirtschaft, Randabflusskontrolle, Windschutz, Zwischenfrucht/Fruchtwechsel, bodenschonende Landwirtschaft, Salzgehaltsmanagement, Mineralisierung und Nutzung nützlicher Bodenorganismen. Es handelt sich um eine Kombination moderner Werkzeuge mit nachhaltigen und profitablen Praktiken, die dem Landwirt hilft, die natürliche Gesundheit des Bodens wiederherzustellen, die für Pflanzen erforderlich ist.

Beziehungen zwischen Boden- und Wasserpflanzen

Die physikalischen Eigenschaften des Bodens (Zusammensetzung, Textur, Struktur, Schüttdichte und Porosität) und der Wasserkreislauf spielen eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Beziehung zwischen Boden und Pflanze. Veränderungen im Bodenwasser werden durch Infiltration, Wasserspeicherkapazität des Bodens und Entwässerung bzw. Versickerung des Bodens reguliert. Die Beziehung ist für eine bessere Planung und Bewirtschaftung des Pflanzenwachstums und die Anpassung verschiedener Umweltbedingungen des Bodens von entscheidender Bedeutung.

Bodenbiotechnologie (SBT)

Unter Bodenbiotechnologie versteht man die Untersuchung der Manipulation der mikrobiellen Bodenflora und ihrer Stoffwechselaktivitäten zur Erhaltung und Sanierung der Böden. Dabei handelt es sich um den aufstrebenden Bereich der Biotechnologie, dessen Hauptaugenmerk auf der Nutzung von Bodenmikroben zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften des Bodens, der Verfügbarkeit von Nährstoffen für Pflanzen, dem Abbau xenobiotischer und anderer Abfälle, der Bekämpfung bodengeborener Pflanzenpathogene und der Verbesserung der Pflanzengesundheit liegt und den Schutz des natürlichen Ökosystems. Die Identifizierung und Entwicklung neuer mikrobieller Wirkstoffe zur biologischen Bekämpfung von Pflanzenschädlingen, zur Modifikation von Pflanzenpathogenen zur Verringerung der Virulenz und zur biologischen Sanierung von Böden ist der revolutionierende Aspekt der Biotechnologieindustrie.

Pflanze und Boden

Es handelt sich um eine Schnittstelle zwischen Bodenwissenschaften und Pflanzenbiologie und ist wichtig für das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Pflanze und Boden. Die Wechselwirkungen umfassen verschiedene grundlegende Aspekte der Wurzelanatomie und -morphologie, der Mineralstoffernährung in Pflanzen, der Pflanze-Wasser-Beziehungen, der Bodenbiologie und der Ökologie.

Pflanzennährstoffe

Makro- und Mikronährstoffe sind für das Pflanzenwachstum und die Pflanzenentwicklung unerlässlich. Zu den Makronährstoffen, die Pflanzen in größeren Mengen benötigen, gehören Stickstoff, Phosphor, Kalium, Kalzium, Schwefel, Magnesium und Natrium. Mikronährstoffe oder Spurenelemente, die in geringerer Menge aufgenommen werden, sind Bor, Chlor, Mangan, Eisen, Zink, Kupfer, Molybdän, Nickel und Kobalt.

Pflanzendünger

Düngemittel sind Nährstoffverbindungen, die das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen unterstützen. Darüber hinaus verbessern sie das Wasserhaltevermögen und die Belüftung des Bodens. Der Einsatz von Düngemitteln hängt von der Fruchtbarkeit des Bodens ab. Der optimale Einsatz von Düngemitteln trägt zur Erhaltung der natürlichen mikrobiellen Flora und des Pflanzenwachstums bei. Die Zugabe von Rhizobium und anderen Endomykorrhizapilzen zusammen mit den NPK-Düngemitteln bei normalen Anbaumethoden erhöht den Pflanzenertrag und fördert die Boden- und Pflanzengesundheit.

Pflanzenmikroben

Pflanzenmikroben können nützlich sein, oder schädliche Mikroorganismen sind für ihr Wachstum und Überleben auf Pflanzen angewiesen. In Pflanzen kommen pathogene, symbiotische und assoziative Interaktionen vor. Für die Stresstoleranz, Krankheitsresistenz und Pflanzenproduktivität sind effiziente und vorteilhafte Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Mikroben erforderlich. Die Isolationscharakterisierung potenzieller Pflanzenmikroben ist für die biologische Bekämpfung verschiedener Pflanzenkrankheiten erforderlich.

Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Krankheitserregern

Die Wechselwirkungen zwischen der Wirtspflanze und ihren Pathogenen (Bakterien, Pilze, Viren, Oomyceten und Nematoden) werden als Pflanze-Pathogen-Interaktionen beschrieben. Zur Entwicklung krankheitsresistenter Pflanzen werden fortschrittliche genetische und statistische Methoden angewendet. Die am meisten untersuchten Pflanzenpathogene sind Bakterien ( Pseudomonas syringae , ​Fadenwurm ( Meloidogyne incognita , Heterodera schachtii ).

Verein für Pflanzenpilze

Die positive gegenseitige Verbindung zwischen Pflanzen- und Pilzgemeinschaften ist für das Wachstum und die Verbesserung der Pathogenresistenz der Wirtspflanzen von entscheidender Bedeutung. Die wichtigsten potenziellen Mykorrhiza-Assoziationen, über die bei verschiedenen Arten von Mykorrhiza-Pilzen berichtet wird, sind arbuskuläre Mykorrhiza, Ektomykorrhiza, Ericoid-Mykorrhiza und Orchideen-Mykorrhiza, die eine Schlüsselrolle in der Dynamik des Pflanzen- und Bodenökosystems spielt. Die Pyrosequenzierungsanalyse der Wurzeln ist eine der fortgeschrittenen Techniken zur Untersuchung der wurzelassoziierten Pilzgemeinschaften.

Pflanzenbakterien-Vereinigung

Die Besiedlung und Assoziation nützlicher Bakterien mit dem Pflanzensystem sorgt für ein gesundes Wachstum der Pflanze. Diese Bakterienfloren verleihen induzierte Resistenzen, verbessern die Stickstofffixierung, das Pflanzenwachstum (Phytohormone) und erleichtern die Synthese von Metaboliten, die schädlichen Krankheitserregern und Pflanzenparasiten entgegenwirken. Wechselwirkungen zwischen Pflanzen, Bakterien und Pilzen bieten einen einzigartigen Beitrag zu biotechnologischen Prozessen und biogeochemischen Kreisläufen.

Pflanzenwachstumsförderer

Pflanzenwachstumsförderer fördern das Pflanzenwachstum und steigern den Pflanzenertrag. Auxine, Gibberelline und Cytokinine sind die Pflanzenwachstumsförderer, die alle Stoffwechselprozesse in den verschiedenen Stadien des Pflanzenwachstums durchführen. Natürliche Wachstumsförderer werden von Pflanzen produziert oder in ihren Samen gespeichert und sind für die Durchführung aller biologischen Prozesse und die Aufrechterhaltung der Pflanzengesundheit verantwortlich. Zusammen mit den Pflanzenhormonen werden pflanzenwachstumsfördernde Rhizobakterien (PGPR) als Biokontroll- und Biodüngungsmittel eingesetzt.

Gesunde Pflanzen

Die wichtigsten und wesentlichen Voraussetzungen für das Wachstum einer gesunden Pflanze sind optimale Temperatur, pH-Wert, Licht, Wasser, Sauerstoff, mineralische Nährstoffe und Bodenunterstützung. Eine gesunde Pflanze ist eine Voraussetzung für eine schadstofffreie Umwelt und die Erhaltung der Gesundheit von Mensch und Tier. Durch die Verwendung biologisch angebauter Pflanzenprodukte können die schädlichen Auswirkungen schädlicher Pestizide und Insektizide überwunden werden.

Schneller redaktioneller Ausführungs- und Überprüfungsprozess (FEE-Review-Prozess):
Das Journal of Soil Science & Plant Health nimmt am schnellen redaktionellen Ausführungs- und Überprüfungsprozess (FEE-Review-Prozess) mit einer zusätzlichen Vorauszahlung von 99 US-Dollar zusätzlich zur regulären Artikelbearbeitungsgebühr teil. Der schnelle redaktionelle Ausführungs- und Überprüfungsprozess ist ein spezieller Service für den Artikel, der es ihm ermöglicht, in der Vorprüfungsphase schneller eine Antwort vom behandelnden Redakteur sowie eine Bewertung vom Rezensenten zu erhalten. Ein Autor kann innerhalb von maximal 3 Tagen nach der Einreichung eine schnellere Antwort von der Vorbegutachtung erhalten und innerhalb von maximal 5 Tagen einen Überprüfungsprozess durch den Gutachter, gefolgt von einer Überarbeitung/Veröffentlichung in 2 Tagen. Wenn der Artikel vom zuständigen Redakteur zur Überarbeitung benachrichtigt wird, dauert die externe Begutachtung durch den vorherigen Rezensenten oder alternativen Rezensenten weitere 5 Tage.

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