Internationale Zeitschrift für Herz-Kreislauf-Forschung

Valvuloarterielle Impedanz bei Patienten über 75 Jahren mit Aortenstenose, die sich einer SAVR und TAVI unterziehen

Glib Yemets*, Telehuzova OV, Maksymenko AV, Mankovsky GB, Marushko YY, Dovgalyuk AA, Sokol AA, Yemets IM

Die Aortenstenose (AS) ist eine verbreitete Herz-Kreislauf-Erkrankung, die vor allem bei einer alternden Bevölkerung auftritt. Immer mehr Literatur beschreibt die Vielfalt der Behandlungstechniken aufgrund der morphologischen und klinischen Merkmale. Derzeit werden bei der Behandlung von Patienten mit AS hauptsächlich zwei Ansätze verfolgt, nämlich der chirurgische Aortenklappenersatz (SAVR) und die transkatheterale Aortenklappenimplantation (TAVI). Daten aus mehreren Studien weisen darauf hin, dass AS sowohl genetische als auch nicht genetische Ursachen hat (zu den letzteren zählen Risikofaktoren wie Alter, Diabetes, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Dyslipidämie, Rauchen und männliches Geschlecht). Unser Augenmerk gilt dem Zusammenhang zwischen Alter und der der AS zugrunde liegenden Ätiologie. Die Prävalenz der Aortenstenose ist altersabhängig und beträgt schätzungsweise 1 % der über 65-Jährigen, 2,5 % der 75-Jährigen und 8 % der 85-Jährigen. Von zentraler Bedeutung für das gesamte AS-Konzept ist die Rolle wichtiger hämodynamischer Effekte, nämlich 1) eine erhöhte Nachlast des linken Ventrikels (LV), 2) eine verringerte Myokard-Compliance und 3) eine erhöhte Myokard-Arbeitsbelastung.

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