Internationale Zeitschrift für Herz-Kreislauf-Forschung

Validierung des Cornell-Produkts als Methode zur Beurteilung der linksventrikulären Hypertrophie

Samir Rafla*, Tarek Elzawawy, Omar Ismail Elbahy, Amr Kamal Mohamed und Ali Elshourbagy

Hintergrund: Die diastolische LV-Dysfunktion (DD) und die diastolische HF stellen ein schwerwiegendes und weit verbreitetes Gesundheitsproblem dar und sind mit einer höheren kardiovaskulären Morbidität und Gesamtmortalität verbunden. Die EKG-LVH wird als früher Indikator für die diastolische LV-Dysfunktion untersucht.

Methoden: Die diastolische Dysfunktion wird bei 100 Patienten mit Cornell-Produkt (CP)-Kriterien > 2440 mm.ms untersucht, mit vollständiger Auswertung der diastolischen Funktion über Mitralklappeneinflussgeschwindigkeiten (Mitralklappen-E-Geschwindigkeit, A-Geschwindigkeit und E/A-Verhältnis), Gewebe-Doppler-Bildgebung (Septum- und laterale Ringgeschwindigkeit, E/E'-Verhältnis), Verzögerungszeit, isovolumetrische Relaxationszeit, Vergrößerung des linken Vorhofs, linksventrikulärer Massenindex.

Ergebnisse: Von den 100 Patienten (59 % Frauen und 41 % Männer) wiesen 14 % eine normale diastolische Funktion auf, während 86 % eine diastolische Dysfunktion unterschiedlichen Schweregrades aufwiesen. Die CP-Werte stiegen mit zunehmender Schwere der diastolischen Dysfunktion. Bei den echokardiografischen Parametern gab es mit fortschreitender Schwere der diastolischen Dysfunktion progressiv höhere Werte für LVEDD, PWD, IVSD, LVMI, E/A-Verhältnis, E/E'-Verhältnis und LAVI; gleichzeitig bestand eine umgekehrte Beziehung zwischen der Schwere der diastolischen Dysfunktion und (E-Geschwindigkeit, a-Geschwindigkeit, laterale E'-Geschwindigkeit und DT).

Bei leichter diastolischer Dysfunktion zeigt die IVRT höhere Werte, mit Fortschreiten der diastolischen Dysfunktion kommt es dann zu einer fortschreitenden Reduktion der IVRT-Werte, während zwischen der Normalbevölkerung und unterschiedlichen Schweregraden diastolischer Dysfunktion keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der LVESD und der septalen E'-Geschwindigkeit bestehen.

Schlussfolgerungen: CP LVH ist ein starker Prädiktor für das Vorhandensein einer diastolischen Dysfunktion und bei höheren Graden der diastolischen Dysfunktion; die CP LVH war höher, was auf einen guten Prädiktor für den Schweregrad der diastolischen Dysfunktion hindeutet.

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