Osama Lamie Nakhla, Khaled Helmy El Khaffas, Walid Ali El Baz und Ahmed Sayed Abd El Basset
Zweck: Darstellung des technischen Aspekts der UGFS und Bewertung ihrer Effizienz bei der Behandlung von Varizen der V. saphena magna. Patienten und Methoden: 100 Patienten (57 Frauen und 43 Männer im Alter von 16 bis 55 Jahren) mit primären Varizen der V. saphena magna wurden ambulant mit einer UGFS behandelt. Der Schaum wurde mit der Tessari-Methode unter Verwendung von 2 % und 3 % Policonadol als Sklerosierungsmaterial erzeugt. Eine Woche, einen Monat und sechs Monate nach dem Eingriff wurden Nachuntersuchungen mit klinischen Untersuchungen und Duplexsonographie durchgeführt, um das Ergebnis zu beurteilen und Komplikationen zu erkennen. Ergebnisse: Nach einem Zeitraum von 6 Monaten zeigten die Duplexsonographien bei 88 % der Patienten eine erfolgreiche Injektion (83 %) eine komplette Obliteration der V. saphena magna und (5 %) eine partielle Okklusion ohne Anzeichen von Reflux, jedoch 12 % eine partielle Okklusion mit Reflux. 28 % der Patienten benötigten während dieses Zeitraums eine oder mehrere erneute Injektionen, um dieses Ergebnis zu erzielen. In dieser Studie gab es keine größeren Komplikationen, allerdings hatten 19 % der Patienten eine gewisse Hautpigmentierung und 5 % hatten eine Thrombophlebitis. Fazit: Diese Studie hat gezeigt, dass UGFS ein sicheres, wiederholbares und effektives Mittel zur Behandlung primärer Varizen der V. saphena magna ist.