Internationale Zeitschrift für Herz-Kreislauf-Forschung

Die aktuelle Behandlungsstrategie bei Vorhofflimmern

Fazzari Donnici

Die in der klinischen Praxis am häufigsten auftretende Arrhythmie ist Vorhofflimmern (AF), dessen Prävalenz mit zunehmendem Alter zunimmt. Herzklopfen, Müdigkeit, Brustbeschwerden, Benommenheit oder Synkope sind alles mögliche Symptome, die durch eine mangelnde mechanische Leistung der Vorhöfe und eine schnelle, unregelmäßige ventrikuläre Reaktion verursacht werden. Bei Hochrisikopersonen ist AF auch mit einem hohen Risiko einer systemischen Embolisation verbunden, wobei das jährliche Schlaganfallrisiko 5 % erreichen kann. Die negativen Auswirkungen dieser Symptome auf die Lebensqualität eines Patienten sowie das Schlaganfallrisiko führen zu dem Wunsch, das AF zu stoppen und zum normalen Sinusrhythmus zurückzukehren. Andere Studien, wie die Atrial Fibrillation Followup Investigation of Rhythm Management (AFFIRM)-Studie, konnten die erwarteten Vorteile einer Rhythmuskontrollstrategie jedoch nicht belegen, ein klinisches Rätsel, das in dieser Übersicht näher untersucht wird.

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