Internationale Zeitschrift für Herz-Kreislauf-Forschung

Die Statintherapie ist mit einer Reduktion des epikardialen Fettgewebes und der koronaren Plaquevolumina mit anfälliger Zusammensetzung verbunden, gemessen mittels Computertomographie-Angiographie

Naser Ahmadi, Vahid Nabavi, Jennifer Malpeso, Fereshteh Hajsadeghi, Hussain Ismaeel und Matthew Budoff

 Die Statintherapie ist mit einer Reduktion des epikardialen Fettgewebes und der koronaren Plaquevolumina mit anfälliger Zusammensetzung verbunden, gemessen mittels Computertomographie-Angiographie

Hintergrund: Erhöhtes Koronarplaquevolumen und epikardiales Fettgewebe (EAT) sagen unabhängig voneinander schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse voraus. Diese Studie untersucht die Veränderungen des EAT, des gesamten und zusammensetzungsspezifischen Plaquevolumens, die nichtinvasiv durch Computertomographie-Angiographie (CTA) bei Probanden mit und ohne Statintherapie gemessen wurden. Methoden: Dies ist eine Studie mit 106 aufeinanderfolgenden Probanden (Alter 67 ± 9 Jahre, 80,7 % Männer), die sich im medianen Abstand von 1,2 Jahren einer klinisch indizierten seriellen CTA unterzogen. Klinische und demografische Befunde von 31 mit Statintherapie und 75 ohne Statintherapie wurden ausgewertet. Veränderungen des indexierten gesamten und zusammensetzungsspezifischen Plaquevolumens des Zielsegments mit Lumenstenose <50 % sowie des EAT, Fettgewebe im Herzbeutel, wurden quantitativ gemessen. Ergebnisse: Zu Beginn gab es keinen signifikanten Unterschied bei EAT, Gesamt- und zusammensetzungsspezifischen Plaquevolumina zwischen Probanden mit und ohne Statintherapie (p>0,05). Bei der Nachuntersuchung gab es eine signifikante absolute Abnahme des Gesamtplaquevolumens (-38,2 %) und des EAT (-18,4 %) bei Personen mit Statintherapie im Vergleich zu Personen ohne Statintherapie (p=0,0001). Ebenso wurde eine signifikante Abnahme des nicht kalzifizierten und gemischten Plaquevolumens sowie ein Mangel an Progression des kalzifizierten Plaquevolumens in der Statintherapiegruppe festgestellt (p<0,05). Die risikobereinigte mittlere Abnahme des Gesamt-, gemischten, kalzifizierten, nicht kalzifizierten Plaquevolumens und des EAT betrug bei Statintherapie 56 %, 12 %, 43 %, 144 % und 76 % mehr als bei Personen mit Diättherapie (p<0,05). Darüber hinaus wurde eine signifikante direkte Korrelation zwischen der Senkung von LDL-C und der Verringerung des nicht verkalkten Plaquevolumens (r2 = 0,64, p = 0,0001) sowie der Senkung des EAT- und nicht verkalkten Plaquevolumens (r2 = 0,69, p = 0,0001) festgestellt. Schlussfolgerungen: Die Statintherapie ist mit einer gleichzeitigen Senkung von LDL-C, EAT und Koronarplaquevolumen verbunden, insbesondere nicht verkalkter und gemischter Koronarplaques, wobei letzteres auf eine Plaquestabilisierung hindeutet. Dies unterstreicht, dass die CTA die Veränderungen des EAT- und Koronarplaquevolumens im Laufe der Zeit genau und quantitativ messen und die Reaktion auf Therapien überwachen kann.

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