Internationale Zeitschrift für Herz-Kreislauf-Forschung

Serum-Adiponektinspiegel und Schweregrad der koronaren Herzkrankheit nach dem Gensini-Score

Rehab Ibraheem Yaseen*, Walaa Farid und Alshaimaa Ali

Hintergrund: Ischämische Herzkrankheiten sind weltweit die häufigste Todesursache. Man geht davon aus, dass ihre Häufigkeit im nächsten Jahrzehnt weiter zunehmen wird. Adiponektin ist ein Proteinhormon, das eine Reihe von Stoffwechselprozessen reguliert, darunter die Glukoseregulation und die Säureoxidation.

Ziel: Korrelation der Serumspiegel von Adiponektin und der Schwere der CAD, ermittelt anhand des Gensini-Scores.

Probanden und Methoden: Neunzig Probanden wurden aus der Kathetereinheit rekrutiert (36 Probanden mit normalen Koronararterien und 54 Patienten mit KHK) und entsprechend der Anzahl der betroffenen Gefäße in vier Gruppen unterteilt. Ihr modifizierter Gensini-Score wurde entsprechend der Schwere der Koronarläsionen berechnet. Blutproben wurden entnommen, um den Adiponektinspiegel zu messen.

Ergebnisse: Die Adiponektinwerte waren bei Patienten mit KHK niedriger als bei Patienten mit normalen Koronararterien, und zwar um einen statistisch hoch signifikanten Wert (P<0,001). Es wurde eine signifikante negative Korrelation zwischen den Adiponektinwerten und dem modifizierten Gensini-Score festgestellt (r= -0,903; P<0,001). Die Adiponektinwerte waren bei Patienten mit Mehrgefäßerkrankung signifikant niedriger als bei Patienten mit Zweigefäßerkrankung und Eingefäßerkrankung.

Schlussfolgerung: Der Adiponektinspiegel ist bei Patienten mit CAD niedriger als bei Patienten ohne CAD. Je niedriger der Spiegel, desto schwerwiegender ist die CAD. Daher kann die Messung des Adiponektinspiegels bei der Risikostratifizierung von Patienten mit CAD hilfreich sein.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert