Internationale Zeitschrift für Herz-Kreislauf-Forschung

Zusammenhang zwischen sportlicher Beteiligung an der High School und Fitness sowie Stoffwechselgesundheit im Erwachsenenalter

Stephen Angeli, Michelle Amundson, Nicole Eichman, Michael Sielsk und Daniel Angeli

Hintergrund: Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Bewegung sowohl die Belastung durch Diabetes als auch das Sterberisiko durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert. Die entscheidenden Faktoren für einen aktiven Lebensstil sind noch nicht vollständig verstanden.

Ziel: Die Hypothese der vorliegenden Studie ist, dass die Teilnahme an sportlichen Betätigungen in der High School (HS) im Erwachsenenalter gesundheitliche Vorteile in Form einer größeren Fitness und eines geringeren Stoffwechselrisikos mit sich bringt.

Methoden: 372 aufeinanderfolgende ambulante Patienten, die zu Belastungstests überwiesen wurden, wurden gebeten, einen Fragebogen auszufüllen, der Angaben zur Anzahl der Jahre der Teilnahme an schulübergreifenden Sportveranstaltungen an der High School, zum Rauchverhalten, zum Vorhandensein von Diabetes, zur Gesamtzahl der täglich eingenommenen Medikamente, zum Bildungsgrad, zur Menge an wöchentlicher körperlicher Betätigung und zum Besuch einer High School in den USA oder im Ausland enthielt. Taillenumfang, Blutdruck (BP) und Body-Mass-Index (BMI) wurden gemessen. Das Standard-Bruce-Protokoll wurde verwendet, um die Gesamttrainingszeit und die METs zu ermitteln.

Ergebnisse: Wir fanden eine positive Korrelation zwischen sportlicher Beteiligung im HS und der gesamten Trainingszeit (454 ± 120 Sek. [kein Sport] vs. 526 ± 122 Sek. [4 Jahre HS-Sport] p<0,001) und METs (9,9 ± 2,37 vs. 11,11 ± 2,36 p<0,001). Die Teilnahme an HS-Sport war auch mit einer höheren wöchentlichen Trainingszeit verbunden (1,99 Std. ± 2,93 vs. 3,56 ± 3,97 p<0,001). Frauen nahmen deutlich seltener an HS-Sport teil (unter denen, die keine HS-Sportteilnahme angaben, waren 64 % Frauen). Bei Verwendung multivarianter Regressionen zur Kontrolle des Geschlechts hatte die sportliche Teilnahme an der High School immer noch einen statistisch signifikanten Effekt auf die Trainingszeit (Frauen: 437
Sek. ± 114 vs. Männer: 519 ± 127 p ≤ 0,001), METS (9,67 ± 2,34 vs. 11,0 ± 2,31 p ≤ 0,001) und die Stundenzahl des wöchentlichen Trainings (2,02 Std. ± 3,03 vs. 3,00 ± 3,65 p=0,0053). Wir konnten keinen Zusammenhang zwischen Sport an der High School und Diabetes, Rauchen, Taillenumfang, eingenommenen Medikamenten insgesamt, inländischem oder ausländischem HS, BMI oder Blutdruck feststellen.

Schlussfolgerung: Unsere Studie zeigt, dass die Teilnahme an Highschool-Sportarten mit verbesserten Lebensgewohnheiten und besserer kardiovaskulärer Fitness im Erwachsenenalter einhergeht. Zur Bestätigung dieser Ergebnisse sind weitere Studien erforderlich. 

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