Internationale Zeitschrift für Herz-Kreislauf-Forschung

Offenes Foramen ovale und vererbte Thrombophilie in der Pathogenese einer arteriellen Thrombose bei einem jungen Patienten: Ein Fallbericht und Literaturübersicht

El Abasse Zeine, Benmalek Rime, Ghali Benani, Leila Azzouzi und Habbal Rachida

Hintergrund: Ein offenes Foramen ovale (PFO) wird bei jungen Patienten häufig mit einem kryptogenen Schlaganfall in Verbindung gebracht, wobei eine paradoxe Embolie als vermuteter Mechanismus gilt. Außerdem treten bei Schlaganfallpatienten manchmal hyperkoagulierbare Zustände auf, die aus der Pathogenese von Venenthrombosen bekannt sind. Diese lassen sich durch das PFO erklären, das das fehlende Bindeglied darstellt. Der Zusammenhang zwischen PFO und prothrombotischem Zustand kann daher das Risiko einer paradoxen Embolie erhöhen. Der Ursache-Wirkungs-Zusammenhang zwischen diesen Pathologien ist jedoch nicht klar geklärt und die beste therapeutische und vorbeugende Strategie ist ungeklärt. Fallbericht: Wir berichten über einen Fall, bei dem ein ischämischer Schlaganfall, ein Verschluss der linken Karotis interna und eine Lungenembolie mit der Entdeckung eines PFO und vererbten thrombophilen Erkrankungen bei einer jungen Frau unter kombinierter Kontrazeptiva einhergingen. Schlussfolgerung: Wir glauben, dass dieser Fall wichtig ist, da er zeigt, wie wichtig die Suche nach einem PFO bei jungen Patienten mit arteriellen Ereignissen und Thrombophilie ist, und auch wie wichtig ein systematisches Screening auf prokoagulierende Störungen bei Patienten mit Schlaganfall und PFO ist. Zudem unterstreicht er die Herausforderung der multidisziplinären Behandlung solcher Patienten.

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert