Internationale Zeitschrift für Herz-Kreislauf-Forschung

Biomarker für den Kollagenstoffwechsel und gesundheitsbezogene Lebensqualität bei pulmonaler arterieller Hypertonie

Zeenat Safdar, Emilio Tamez, Adaani Frost1, Danielle Guffey, Charles G. Minard und Mark L. Entman

 Biomarker für den Kollagenstoffwechsel und gesundheitsbezogene Lebensqualität bei pulmonaler arterieller Hypertonie

Ziele: Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen Biomarkern des Kollagenstoffwechsels und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (HRQoL) bei PAH-Patienten zu untersuchen. Methoden: Wir haben prospektiv 68 Patienten mit stabiler idiopathischer, anorexigen-assoziierter und erblicher PAH sowie 37 gesunde Kontrollpersonen aufgenommen. Serumproben wurden auf N-terminales Propeptid von Typ-III-Prokollagen (PIIINP), C-terminales Telopeptid von Kollagen Typ I (CITP), Matrix-Metalloproteinase 9 (MMP-9) und Gewebeinhibitor der Metalloproteinase 1 (TIMP-1) untersucht. Die allgemeinen Gesundheitsumfragen Minnesota Living with Heart Failure (MLWHF), EQ-5D (EQ-5D), Cambridge Pulmonary Hypertension Outcome Review (CAMPHOR) und Short Form (SF-36) wurden zum Zeitpunkt der Blutentnahme durchgeführt. Allgemeine lineare Modelle sowie logistische Regressionsmodelle wurden verwendet, um Zusammenhänge zwischen Variablen zu bewerten. Ergebnisse: Die Werte für CITP, PIIINP, MMP9 und TIMP1 sowie alle HRQoL-Domänen unterschieden sich signifikant zwischen Kontrollpersonen und PAH-Patienten (jeweils p<0,001). Interessanterweise waren die PIIINP-Werte signifikant mit den Werten für körperliche Belastung (MLWHF = 1,63 und p=0,02), körperliche Belastung (SF-36 = -2,93, p=0,004) und Gesamt-EQ-5D (Koeffizient = 0,34, p=0,001) assoziiert. Mehrere der CAMPHOR-Werte waren stark linear mit PIIINP assoziiert. Die Wahrscheinlichkeit, eine Gehstrecke von ≥330 Metern zu erreichen, sinkt um 38 % pro Einheitserhöhung des PIIINP (OR = 0,62; 95 % KI = 0,43, 0,90), und ein PIIINP-Grenzwert von 5,53 μg/l ergab eine Sensitivität von 81 % und eine Spezifität von 82 %. Schlussfolgerungen: PIIINP ist der beste Prädiktor für den Schweregrad der Krankheit und steht in engem Zusammenhang mit den HRQoL-Werten bei PAH-Patienten. Diese Zusammenhänge legen nahe, dass PIIINP ein vielversprechendes Instrument für PAH-Ärzte ist, um den Schweregrad der Krankheit zu bestimmen oder zu bestätigen.

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