Internationale Zeitschrift für Herz-Kreislauf-Forschung

Beurteilung der linksventrikulären Dyssynchronie mittels Gated Myocardial Perfusion SPECT in der kardialen Resynchronisationstherapie

Manabu Nakamura, Masahisa Onoguchi und Takayuki Shibutani

Bei der kardialen Resynchronisationstherapie (CRT) gibt es Patienten, die nicht auf die Therapie ansprechen, auch wenn die Patientenauswahl nach japanischen adaptiven Kriterien erfolgt. Als Hauptfaktor gilt das Fehlen einer angemessenen präoperativen Beurteilung einer mechanischen Dyssynchronie des linken Ventrikels. Vor kurzem wurde die Phasenanalyse mit einer gesteuerten Myokardperfusions-SPECT (GMPS) ermöglicht. Ziel dieser Studie war es, die Beziehung zwischen dem Phasenanalyseindex unter Verwendung der beiden Softwareprogramme (cardioREPO® und QGS) und dem Reverse-Remodeling-Index des linken Ventrikels (ΔLVESV) zur Beurteilung der Dyssynchronie des linken Ventrikels bei CRT-Patienten zu untersuchen. Außerdem wurde untersucht, ob dieser Index als Index für Anpassungsentscheidungen und Wirkungsbestimmung dienen könnte.

Methoden: Bei 15 Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz, die einer CRT unterzogen wurden, wurde vor (Basislinie) und nach der CRT eine GMPS durchgeführt. In cardioREPO® wurden die Standardabweichung der Zeit bis zur endsystolischen Phase von 17 Segmenten des linken Ventrikels (SDTES) und Bandbreite und Phase SD, Entropie des Phasenhistogramms als linksventrikulärer Dyssynchronieindex verwendet. In QGS wurde die Standardabweichung der Zeit bis zur maximalen Verschiebung jedes Segments (SDTTMD) als Index verwendet. Ein Beispiel, bei dem ΔLVESV (%Reduktion) nach 6 Monaten CRT um 15 % oder mehr abnahm, wurde als CRT-Responder definiert.

Ergebnisse: 10 von 15 Patienten waren Responder. Die Bandbreite zu Beginn der Responder-Gruppe war signifikant höher. SDTES, Phasen-SD, Entropie und SDTTMD der Responder-Gruppe tendierten dazu, höher zu sein. Alle Indizes sanken nach 6 Monaten CRT in der Responder-Gruppe signifikant, nicht jedoch in der Non-Responder-Gruppe. Ohne SDTES zeigte sich eine positive Korrelation zwischen dem Ausgangswert und ΔLVESV, und der optimale Grenzwert für die Responder-Vorhersage betrug SDTES 7,637 %, Bandbreite 218°, Phasen-SD 50,0°, Entropie 0,785, SDTTMD 19,85 ms.

Schlussfolgerung: Die Phasenanalyse mittels GMPS zeigte, dass eine quantitative Bewertung der linksventrikulären Dyssynchronie der CRT möglich war und dass der Index mit der Reaktionsvorhersage auf die CRT in Zusammenhang stand. Insbesondere zeigte SDTTMD eine gute Korrelation zwischen Ausgangswert und ΔLVESV, was darauf hindeutet, dass es sich möglicherweise um einen empfindlicheren Index zur Reaktionsvorhersage handelt.

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