Internationale Zeitschrift für Herz-Kreislauf-Forschung

Beurteilung der Auswurfkraft des linken Vorhofs bei Patienten mit unterschiedlichen Schweregraden der linksventrikulären diastolischen Dysfunktion

Ahmed Mohamed El Missiri, Sameh Samir Raafat und Mohamed Ismail Ahmed

Beurteilung der Auswurfkraft des linken Vorhofs bei Patienten mit unterschiedlichen Schweregraden der linksventrikulären diastolischen Dysfunktion

Ziel: Beurteilung der linksatrialen Auswurfkraft (LAEF) bei Patienten mit unterschiedlichen Schweregraden einer diastolischen Dysfunktion des linken Ventrikels (LV) im Vergleich zu herkömmlichen Doppler- und Gewebedopplermessungen.

Methoden: 120 Patienten wurden in vier gleich große Gruppen eingeteilt (n=30), jede Gruppe repräsentierte einen anderen Grad der LV-diastolischen Dysfunktion und 30 Personen mit normaler diastolischer Funktion. Wir bewerteten echokardiografische Messungen von Dimensionen und diastolischer Funktion, LA-Volumenindex (LAVI) und LAEF sowie alterskorrigierten %LAEF.

Ergebnisse: Im Vergleich zu den Kontrollpersonen hatte die Studiengruppe mehr Diabetiker und Hypertoniker, erhöhte alle LV-Dimensionen, geschätzten LVEDP (p<0,0001), LAVI (p<0,0001), LAEF und %LAEF (p<0,0001). Beim Vergleich verschiedener Grade diastolischer Dysfunktion waren Patienten mit schlimmeren Graden diastolischer Dysfunktion älter, hypertensiver und diabetischer. Sie hatten größere LV-Dimensionen, geschätzten LVEDP (p<0,0001) und LAVI (p<0,0001). LAEF und %LAEF zeigten einen Anstieg von Grad I (8,84 ± 3,09 Kdyn, 188,93 ± 40,12 %) über Ia (10,66 ± 3,10 Kdyn, 239,7 ± 72,45 %) nach II (11,82 ± 45,9 Kdyn, 256,57 ± 45,92 %) und anschließend eine signifikante Reduktion bei Grad III auf 2,77 ± 1,71 Kdyn, 57,88 ± 32,49 % (p < 0,0001) und fielen damit unter die Normalwerte der Kontrollpersonen (4,98 ± 1,72 Kdyn, 93,30 ± 9,31 %) (p < 0,0001). Die lineare Regressionsanalyse ergab, dass folgende Faktoren den %LAEF-Wert beeinflussen: Alter, E-Wellen-Geschwindigkeit, durchschnittliche E'-Geschwindigkeit, E/A-Verhältnis und E/e'-Verhältnis.

Schlussfolgerungen: Die LAEF ist bei Patienten mit diastolischer LV-Dysfunktion im Allgemeinen höher als bei Patienten mit normaler diastolischer Funktion. Bei Patienten mit diastolischer Dysfunktion Grad III ist die LAEF deutlich schlechter als bei Patienten mit normaler diastolischer Funktion.

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