Internationale Zeitschrift für Herz-Kreislauf-Forschung

Eine Querschnittsstudie zur Rolle familiärer biosozialer Variablen beim metabolischen Syndrom bei erwachsenen Nigerianern in einer Klinik für Primärversorgung in Ostnigeria

Gabriel Uche Pascal Iloh und Agwu Nkwa Amadi

 Eine Querschnittsstudie zur Rolle familiärer biosozialer Variablen beim metabolischen Syndrom bei erwachsenen Nigerianern in einer Klinik für Primärversorgung in Ostnigeria

Hintergrund: Das Metabolische Syndrom (Met-S) ist ein familiäres Gesundheitsproblem. In Nigeria ändern sich die Lebensstile der Familien schnell, eine Veränderung, die das frühe Auftreten von Met-S begünstigt. Es ist wichtig, dass familienzentrierte Interventionen proaktiv durchgeführt werden, bevor es zu einer Häufung von Met-S in der Familie kommt. Ziel: Diese Studie zielte darauf ab, die Rolle familiärer biosozialer Variablen beim Metabolischen Syndrom unter erwachsenen Nigerianern in einer Klinik für Primärversorgung in Ostnigeria zu bestimmen. Materialien und Methoden: Eine krankenhausbasierte Querschnittsstudie, die zwischen Februar 2012 und Mai 2012 an 210 erwachsenen Patienten einer Klinik für Primärversorgung des National Health Insurance Scheme durchgeführt wurde und die Kriterien der International Diabetes Federation (IDF) verwendete: Eine Person wurde als Met-S-Patient betrachtet, wenn ein Taillenumfang (WC) ≥ 94 cm bei Männern und ≥ 80 cm bei Frauen sowie zwei oder mehr der folgenden Punkte vorlagen: Nüchternblutzucker ≥ 100 mg/dl und/oder Diabetes mellitus unter Behandlung; systolischer und/oder diastolischer Blutdruck ≥130/85 mmHg und/oder Hypertonie unter Behandlung; Triglyceridspiegel ≥150 mg/dl und/oder Hypertriglyceridämie unter Behandlung und High Density Lipoprotein (HDL-C)-Cholesterin <40 mg/dl für Männer oder <50 mg/dl für Frauen unter Behandlung. Die Datenerhebung erfolgte anhand eines vorab getesteten, strukturierten und vom Forscher ausgefüllten Fragebogens. Ergebnisse: Met-S war signifikant mit einer familiären Vorgeschichte von essenzieller Hypertonie (p=0,036) und einer familiären Vorgeschichte von generalisierter Adipositas (p=0,029) verbunden. Der bedeutendste Prädiktor für Met-S war eine familiäre Vorgeschichte von generalisierter Adipositas (OR=2,02, p=0,011). Patienten mit generalisierter Adipositas in der Familienanamnese hatten eineinhalb Mal höheres Risiko, an Met-S zu erkranken, als Patienten ohne generalisierte Adipositas in der Familienanamnese. Schlussfolgerung: Diese Studie hat gezeigt, dass Met-S signifikant mit einer familiären Vorgeschichte von Bluthochdruck und allgemeiner Fettleibigkeit assoziiert ist. Die wichtigste Prädiktorvariable war eine familiäre Vorgeschichte von allgemeiner Fettleibigkeit. Erwachsene Nigerianer mit einer familiären Vorgeschichte von Bluthochdruck und allgemeiner Fettleibigkeit sollten im Mittelpunkt familienorientierter primärer Präventionsmaßnahmen für Met-S im Untersuchungsgebiet stehen.

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