Forschungsjournal für klinische Pädiatrie

Pädiatrische Endokrinologie

Die pädiatrische Endokrinologie befasst sich mit Erkrankungen der endokrinen Drüsen, wie z. B. Schwankungen des körperlichen Wachstums und der sexuellen Entwicklung im Kindesalter, Diabetes und anderen Erkrankungen der endokrinen Drüsen.

Pädiatrische Endokrinologen sind in der Regel die primären Ärzte, die an der medizinischen Versorgung von Säuglingen und Kindern mit intersexuellen Störungen beteiligt sind. Das Spezialgebiet befasst sich auch mit Hypoglykämie und anderen Formen von Hyperglykämie im Kindesalter, Variationen der Pubertät sowie anderen Nebennieren-, Schilddrüsen- und Hypophysenproblemen. Viele pädiatrische Endokrinologen haben Interesse und Fachwissen im Knochenstoffwechsel, Lipidstoffwechsel, jugendlicher Gynäkologie oder angeborenen Stoffwechselstörungen.

Pädiatrische Endokrinologen diagnostizieren, behandeln und verwalten hormonelle Störungen, darunter Wachstumsprobleme wie Kleinwuchs, frühe oder verzögerte Pubertät, vergrößerte Schilddrüse (Kropf), Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse, Unter- oder Überfunktion der Hypophyse, Unter- oder Überfunktion der Nebenniere Funktion, unklare Genitalien oder intersexuell, Eierstock- und Hodenfunktionsstörung, Diabetes, niedriger Blutzucker (Hypoglykämie), Fettleibigkeit, Probleme mit Vitamin D (Rachitis, Hypokalzämie) usw.