Dabei handelt es sich um die Wissenschaft, mit Hilfe von Radar oder Infrarotfotografie aus großer Entfernung Daten über ein Gebiet zu sammeln, um die Erde oder einen Himmelskörper zu beobachten. Diese Sensoren können auf Satelliten oder in Flugzeugen montiert sein. Fernsensoren können entweder passiv oder aktiv sein. Passive Sensoren reagieren auf äußere Reize. Sie erfassen natürliche Energie, die von der Erdoberfläche reflektiert oder abgestrahlt wird. Die Fernerkundung hat die Kartierung, Untersuchung, Überwachung und Verwaltung verschiedener Ressourcen wie Land- und Forstwirtschaft, Geologie, Wasser, Ozean usw. ermöglicht. Sie hat darüber hinaus die Überwachung der Umwelt ermöglicht und dadurch zum Naturschutz beigetragen. In den letzten vier Jahrzehnten hat sich die Fernerkundung zu einem wichtigen Instrument zur Sammlung von Informationen über nahezu jeden Aspekt der Erde entwickelt. Der Klimawandel ist eine Veränderung der durchschnittlichen Wetterbedingungen. Der Klimawandel wird durch biotische Prozesse, Schwankungen der von der Erde empfangenen Sonnenstrahlung, Plattentektonik und Vulkanausbrüche verursacht. Klimatologie ist die Lehre vom Klima, definiert als über einen bestimmten Zeitraum gemittelte Wetterbedingungen. Die Klimatologie wird auf zwei Arten angegangen: Placeoklimatologie und Plaeotempestolosie.