Zeitschrift für Molekularbiologie und Methoden

Regeneration und Wiederverwendung von Transwell-Kultureinsätzen für die Modellierung der Blut-Hirn-Schranke

Margarita Shuvalova1,2,3,* und Georgii Nosov2,3

Kultureinsätze vom Typ Transwell werden in Laboren weltweit häufig zur Modellierung nicht-zerebraler Gefäße, der Blut-Hirn-Schranke (BBB) ​​und anderer Blut-Gewebe-Barrieren sowie zur Untersuchung von Chemotaxis und Transmigration verwendet. Die Verwendung von Einsätzen kann jedoch Plastikmüll erzeugen, der aufgrund ihrer einmaligen Konstruktion und ihres massiven Verbrauchs Auswirkungen auf die Umwelt hat. Daher ist es wichtig, eine Methode zu entwickeln, mit der die Verwendung von Einsätzen reduziert werden kann, ohne die Forschungseffizienz zu beeinträchtigen. In dieser Studie schlagen wir die Verwendung einer 1:1-Mischung (v:v) aus 30 % Wasserstoffperoxid und 99 % Schwefelsäure („Piranha-Lösung“) vor, um Zelltrümmer und Matrix vollständig aus Kultureinsätzen zu entfernen. Blut-Hirn-Schranken-Modellierungsmodelle mit Einsätzen, die unter Verwendung von Piranha-Lösung regeneriert wurden, haben Barriereeigenschaften, die mit denen von frischen Einsätzen vergleichbar sind. Wir zeigen, dass Piranha-Lösung ein wirksames Reagenz ist und eine bis zu fünfmalige Wiederverwendung von Einsätzen vom Typ Transwell für die Blut-Hirn-Schranken-Modellierung ermöglicht. Daher reduziert der Einsatz dieser Methode die Produktion von Laborabfällen erheblich und kommt zahlreichen Laboren weltweit zugute.

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